Wie macht sich Hitzschlag bemerkbar?
Betroffene unterschätzen oft die Gefahr, viele halten ihre Symptome lediglich für eine starke Erschöpfung. Dann kann ein Hitzschlag überraschend erscheinen. Doch häufig gibt es vorher Warnsignale – Zeichen einer Hitzeerschöpfung, wie etwa Kopfschmerzen, Schwächegefühl, Schwindel, Übelkeit, Durst und Wärmegefühl.
Was ist ein hitzekollaps?
Bei einem Hitzekollaps verlieren Betroffene das Bewusstsein, jedoch meist nur für kurze Zeit. Ursache ist eine Überlastung des Kreislaufs durch Hitze, körperliche Anstrengung oder beides. Der Hitzekollaps tritt üblicherweise im Rahmen einer Hitzeerschöpfung auf.
Welche Erkrankungen führen zu Erschöpfung?
Hinter Erschöpfung, Schwäche und Abgeschlagenheit können sich aber auch Erkrankungen verbergen, vor allem wenn die Beschwerden länger anhalten und über eine allgemeine Schlappheit hinausgehen. Krankheiten, die Erschöpfung verursachen können, sind zum Beispiel Erkältungen, Blutarmut ( Anämie) oder auch Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Wie geht es mit der Erschöpfung zurück?
Geht die Erschöpfung auf eine körperliche oder psychische Erkrankung zurück, wird der Arzt diese gezielt behandeln. Wenn eine Depression die Erschöpfung hervorgerufen hat, so können eine Psychotherapie oder Antidepressiva helfen.
Welche Medikamente helfen bei der Erschöpfung?
Die gezielte Therapie der Erschöpfung richtet sich nach ihrer Ursache. Sind Infekte für die Abgeschlagenheit verantwortlich, können neben Erholung gegebenenfalls Medikamente wie Antibiotika helfen. Herz-Kreislauf-Erkrankungen erfordern ebenfalls eine ärztliche Behandlung.
Welche Ursachen haben psychische Erschöpfung?
Erschöpfung: Häufige Ursachen. Die „zentrale“, psychische Ermüdung geht vom zentralen Nervensystem aus. Sie entsteht, wenn sich das Gleichgewicht der Botenstoffe im Gehirn verschiebt. Die beiden Formen der Ermüdung lassen sich allerdings nicht klar voneinander abgrenzen. Häufig haben sie gemeinsame Ursachen.