Wie lange dauert eine stationäre Therapie bei Depression?

Sie wird so lange fortgesetzt bis sich die akuten Symptome der Depression deutlich gebessert haben; sie dauert daher in der Regel vier bis acht Wochen an.

Wann ist ein Klinikaufenthalt bei Depressionen sinnvoll?

Bei einer leichten Depression reicht eine ambulante Behandlung meist aus. Für mittelschwere bis schwere Depressionen empfehlen wir – je nach Fall – einen stationären Aufenthalt in einer psychiatrischen Klinik. Der Patient kann dort individuell und intensiv ärztlich betreut werden.

Wie wird eine Depression behandelt?

Wie wird eine Depression behandelt? Bei einer leichten depressiven Erkrankung (2 Hauptsymptome und 2 Zusatzsymptome) kann man auch ohne spezielle Behandlung wieder gesund werden. Trotzdem sollte man einen Arzt oder Psychotherapeuten aufzusuchen.

Welche Medikamente eignen sich für schwere Depressionen?

Auch Medikamente aus der Gruppe der Neuroleptika können bei schweren wahnhaften Depressionen sinnvoll sein. In der Behandlung leichter und mittelschwerer Depressionen können auch Johanniskrautpräparate zum Einsatz kommen. Hinweise auf eine antidepressive Wirksamkeit liegen aber nur für einige hoch dosierte Präparate vor.

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Wie können Hausärzte Depressionen behandeln?

Hausärzte behandeln auch Depressionen. Bei Bedarf, zum Beispiel bei schwerer Depression, einem schwierigen Krankheitsverlauf oder zur Psychotherapie, können sie den Patienten an einen Facharzt (Psychiater, Nervenarzt) bzw. einen psychologischen Psychotherapeuten überweisen.

Wie kann die Behandlung einer Depression angeboten werden?

Die Behandlung einer Depression kann unter verschiedenen Rahmenbedingungen angeboten werden. Das Spektrum reicht von der ambulanten medikamentösen und/oder psychotherapeutischen Behandlung in einer Praxis bis hin zur stationären Behandlung in einer Klinik. Folgend finden Sie eine Übersicht über behandelnde Berufsgruppen und Behandlungsorte: