Kann man mit 40 Endometriose bekommen?

Diagnose erst nach vielen Jahren Etwa 40.000 Frauen erkranken jährlich an Endometriose. Viele führen die Schmerzen zunächst allein auf ihre Periode zurück und gehen nicht zum Arzt. Daher erfolgt die Diagnose im Durchschnitt erst sechs Jahre nach dem Auftreten der ersten Symptome – im Alter von 30 bis 40.

Wie kommt es zur Unfruchtbarkeit bei Endometriose?

Der ursächliche Zusammenhang zwischen Endometriose und Unfruchtbarkeit ist bislang aber noch nicht im Detail aufgeklärt. Sicher ist: Eine Endometriose kann Verklebungen und Verwachsungen der Eileiter und Eierstöcke verursachen, die ein „mechanisches“ Hindernis für eine Schwangerschaft darstellen können.

Wie oft führt Endometriose zu Unfruchtbarkeit?

Frauen mit Endometriose haben ein erhöhtes Risiko, unfruchtbar zu sein oder schwerer schwanger zu werden. Die Fruchtbarkeit einer Frau (Fertilität) ist bei Endometriose etwa um 50\% reduziert (27), wobei das Risiko vom Schweregrad abhängt.

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Was sind die Schätzungen der Endometriose?

Die Schätzungen von Experten zum Auftreten der Endometriose schwanken zwischen 8 und 15 Prozent aller Frauen zwischen Pubertät und Wechseljahren. Das sind jährlich bis zu 40.000 Neu-erkrankungen in Deutschland. Damit ist Endometriose die zweithäufigste gynäkologische Erkrankung.

Wann kann man Endometriose erleben?

Bereits Heranwachsende können ab der ersten Menstruation Krankheitssymptome erleben. Die höchste Wahrscheinlichkeit zum Auftreten einer Endometriose liegt im Alter von 35 bis 45 Jahren. Die Schätzungen von Experten zum Auftreten der Endometriose schwanken zwischen 8 und 15 Prozent aller Frauen zwischen Pubertät und Wechseljahren.

Was sind die Folgen von Endometrioseherden?

Die Folge von Endometrioseherden sind chronische Entzündungen, Vernarbungen und Verwachsungen, Blutungen in der Bauchhöhle und oftmals Infertilität. Bei etwa 40 bis 60\% der Frauen, die ungewollt kinderlos bleiben, steckt eine Endometriose dahinter.

Was ist die Leitlinie für Endometriose?

Leitlinie „Endometriose: Diagnostik und Therapie“ der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe e.V. (DGGG): https://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/015-045l_S2k_Diagnostik_Therapie_Endometriose_2013-10-abgelaufen.pdf (2018) Die Qualitätssicherung wird durch das Kompetenznetzwerk des Leading Medicine Guides sichergestellt.

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