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Was hilft bei Sinusitis wirklich?
Bei einer akuten Nasennebenhöhlenentzündung können abschwellende Nasensprays vorübergehend die Beschwerden lindern. Sie können bis zu sechs Mal am Tag verwendet werden, bei anhaltenden Beschwerden kann bis zu zwei Mal am Tag nach dem Nasenspray noch ein Kortisonspray eingesetzt werden.
Wie kann Sekret in den Nasennebenhöhlen abfließen?
Medikamente, die den zähen Schleim in den Nebenhöhlen verflüssigen (Sektretolytika) – so kann das Sekret besser abfließen. Kortisonhaltige Nasensprays: Sie sollen die Entzündung dämpfen und die Schleimhäute in den Nasennebenhöhlen abschwellen lassen. Allerdings dauert es einige Zeit, bis die Wirkung einsetzt.
Was hilft schnell gegen Nebenhöhlenentzündung?
Welche Hausmittel gegen Sinusitis und Schnupfen?
- Heiße Dampfbäder mit ätherischen Ölen.
- Kalte Inhalation.
- Inhalation mit Erkältungssalben.
- Inhalation durch ein warmes Erkältungsbad.
- Feuchtwarme Leinsamenkompressen.
- Meerrettich Nackenauflage.
- Flüssigkeitszufuhr erhöhen – ein absolutes Muss.
- Fußbäder gegen Sinusitis.
Was sind Komplikationen einer Sinusitis?
Weitere Komplikationen einer Sinusitis sind möglich. Dazu gehören Verlegungen der oberen Atemwege beim Schlafen, die zu Atemaussetzern führen (Schlafapnoe-Syndrom). Tumorerkrankungen können Komplikation einer Sinusitis sein, insbesondere einer Rhinosinusitis (Nasennebenhöhlenentzündung mit gleichzeitiger Nasenschleimhautentzündung).
Was ist eine chronische Sinusitis?
Eine chronische oder wiederholte Sinusitis kann außerdem chronische Entzündungen des Rachens und des Kehlkopfes verursachen. Diese werden im Zusammenhang mit der Nebenhöhlenentzündung als sinubronchiales Syndrom bezeichnet.
Was kann eine Sinusitis auslösen?
Eine Sinusitis kann bei kompliziertem Verlauf eine Sepsis auslösen. Dabei handelt es sich um einen lebensgefährlichen Prozess, der durch Ausbreitung der Entzündung im Blutkreislauf entsteht. Meist stecken hinter einer Sepsis bakterielle Infektionen. Welche Folgen sind noch möglich?
Welche schleimlöser bei Sinusitis?
Abschwellende Nasensprays. Sprays mit den Wirkstoffen Naphazolin, Oxymetazolin, Tramazolin und Xylometazolin – bekannt unter Namen wie Nasivin oder Olynth – verengen die Gefäße in der Schleimhaut, sie schwillt ab. So werden die Zugänge zu den Nebenhöhlen frei, der Schleim fließt besser ab.
Ist eine chronische Nasennebenhöhlenentzündung gefährlich?
Eine chronische Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis) kann belastend sein und die Lebensqualität einschränken. Bestimmte Mittel helfen jedoch, die Beschwerden zu lindern, vor allem kortisonhaltige Nasensprays. Manchmal kommt auch eine Operation infrage.
Was ist Rhinitis für einen Schnupfen?
Rhinitis ist die medizinische Bezeichnung für einen Schnupfen. Das ist eigentlich eine typische Erkältungskrankheit, welche bei manchen Menschen selten vorkommt, bei anderen mehrmals im Jahr auftreten kann. Wie anfällig Sie für einen Schnupfen sind, ist abhängig von Ihrem Immunsystem, Ihrem Lebensstil (bspw.
Was ist eine Rhinitis?
Im Zusammenhang mit einer Rhinitis ist auch eine lebensbedrohliche Entzündung der Hirnstrukturen oder der Hirnhaut möglich. Schwerwiegenden Folgeerkrankungen können im Zusammenhang mit einer Rhinitis ausgelöst werden. Sie sind zwar behandelbar, schwächen aber stark das Immunsystem.
Was hilft bei einer chronischen Sinusitis?
Bei einer chronischen Sinusitis sollten Sie unbedingt Ihr Immunsystem stärken. Um Erkältungen vorzubeugen, hilft eine zuckerarme und vitaminreiche Kost: Zu viele Kohlenhydrate fördern allgemein Entzündungen und schwächen das Immunsystem.
Was sind Komplikationen bei einer Sinusitis?
Anzeichen für Komplikationen sind ein geschwollenes Gesicht und gerötete Augen, Sehstörungen oder Nackenschmerzen. Bei einer chronischen Sinusitis sind die Schmerzen geringer ausgeprägt oder fehlen ganz. Hier ist die Nasenatmung oftmals nur einseitig behindert.