Inhaltsverzeichnis
- 1 Wie untersucht der Augenarzt den Grauen Star?
- 2 Kann Grauer Star 2 Mal operiert werden?
- 3 Wie oft Kontrolle Grauer Star?
- 4 Wie sollten Augentropfen verwendet werden nach der Kataraktoperation?
- 5 Was sind die Kontrolltermine nach der Kataraktoperation?
- 6 Was zahlt die Krankenkasse bei Grauem Star?
- 7 Was geschieht bei der Katarakt-Operation?
- 8 Wie groß ist das Risiko an einem Katarakt?
Wie untersucht der Augenarzt den Grauen Star?
Der Augenarzt benutzt dazu eine Spaltlampe, die eine mikroskopische Betrachtung des äußeren Auges und der Linse ermöglicht. Vor der Untersuchung wird die Pupille meist mit Augentropfen erweitert. Stark fortgeschrittene Stadien der Katarakt (reife Katarakt) sind schon mit bloßem Auge als Trübung sichtbar.
Kann Grauer Star 2 Mal operiert werden?
Meist werden zweit OP-Termine angesetzt, um die Linsentrübung zu behandeln. Denn in der Regel ist es beim Grauen Star nicht möglich, beide Augen gleichzeitig zu operieren.
Wie oft Kontrolle Grauer Star?
Mit zunehmendem Alter verschlechtert sich unsere Sehkraft stark und auch altersbedingte Augenerkrankungen wie Grauer Star sind bei vielen Menschen in Deutschland Realität. Deshalb ist ab dem 50 Lebensjahr eine jährliche Kontrolle beim Augenarzt zu empfehlen.
Was ist eine Kataraktoperation?
1 Definition. Die Kataraktoperation ist eine augenärztliche Operation, bei der die getrübte Augenlinse ( Grauer Star) durch eine neue Kunstlinse ersetzt wird. Die Kataraktoperation ist in der Medizin eine der häufigsten Operation überhaupt. Allein in Deutschland werden pro Jahr ca. 400.000 Katarakte operiert.
Wie lange Medikamente nach der Kataraktoperation verwendet werden sollen?
Medikamente nach der Operation: Wie lange Augentropfen oder Augensalbe nach der Kataraktoperation verwendet werden sollen, bespricht der Augenarzt mit dem Patient. Dauer der Abheilung / Krankschreibung: Bei einer unkomplizierten Kataraktoperation ist eine längere Krankschreibung nicht erforderlich.
Wie sollten Augentropfen verwendet werden nach der Kataraktoperation?
Nach der Kataraktoperation müssen Augentropfen verwendet werden. Patienten, die sich nicht selber Augentropfen geben können, sollten klären, ob z.B. Angehörige hierbei behilflich sein können. Schmerzen und Narben nach der Kataraktoperation: In dem operierten Auge kann nach der Operation vorübergehen ein Fremdkörpergefühl bestehen.
Was sind die Kontrolltermine nach der Kataraktoperation?
Kontrolltermine nach der Kataraktoperation: Die Kontrolluntersuchungen nach der Kataraktoperation finden beim Augenarzt statt. Einschränkungen nach der Kataraktoperation: Die Einschränkungen nach einer Kataraktoperation sind gering.
Was zahlt die Krankenkasse bei Grauem Star?
Grundsätzlich übernehmen die Krankenkassen bei einem grauen Star die Kosten für die Diagnostik, für die Operation mit Einsetzen einer Standardlinse sowie für die Vor- und Nachbehandlung. Eine Kataraktoperation ist also für den Patienten oder die Patientin nicht zwangsläufig mit Zusatzkosten verbunden.
Was ist ein Katarakt?
Ein Katarakt ist eine Trübung der natürlichen Linse des Auges, die hinter der Iris und der Pupille liegt. Katarakte entwickeln sich gewöhnlich in beiden Augen, aber manchmal beeinträchtigen sie auch nur ein Auge. Die meisten Katarakte treten altersbedingt auf, gewöhnlich im Alter von über 40 Jahren.
Was sind Katarakt-Symptome und Anzeichen?
Katarakt-Symptome und Anzeichen. Zunächst hat eine Katarakt nur geringe Auswirkungen auf Ihre Sehkraft. Möglicherweise bemerken Sie, dass Ihre Sicht etwas verschwommen ist, so als ob Sie durch ein getrübtes Stück Glas schauen oder ein impressionistisches Gemälde betrachten.
Was geschieht bei der Katarakt-Operation?
Beim heute am häufigsten durchgeführten Verfahren der Katarakt-Operation, der sogenannten Phakoemulsifikation, wird die Augenlinse mittels einer Ultraschallsonde verflüssigt und abgesaugt. Anschließend setzt man eine faltbare Kunstlinse in die körpereigene Linsenkapsel ein. Es handelt sich dabei um eine extrakapsuläre Kataraktextraktion .
Wie groß ist das Risiko an einem Katarakt?
Im Regelfall ist es jedoch so, dass in etwa ab dem fünfzigsten Lebensjahr für Menschen das Risiko an einem Katarakt zu leiden größer ist, als in jungen Jahren. Schätzungsweise jeder vierte Patient über dem 60. Lebensjahr erleidet eine Linsentrübung, während nur etwa jeder zehnte bis fünfzehnte Patient unter 50 Jahren einen grauen Star erleidet.