Wie ist das Jugendalter charakterisiert?

Das Jugendalter ist charakterisiert durch einerseits ein relatives hohes Maß an Abhängigkeit von den Eltern und anderen Erziehungspersonen und andererseits einem Streben nach Unabhängigkeit von der Welt der Erwachsenen. Jugendliche wenden sich vermehrt Gleichaltrigen (Peers) zu und bewerten die Erwachsenenwelt kritisch.

Was sind die Merkmale der Jugendkriminalität?

Das Eingangszitat und die Merkmale von Jugendkriminalität (insbesondere der spontane und gruppenbezogene Charakter, das Autonomiebestreben und die Hinwendung zu Peers) zeugen davon, das ein Großteil der Jugendkriminalität auf eine exponierte Tatbegehung zurückzuführen ist.

Was sind die wichtigsten Werte für die jungen deutschen?

Wichtiger sind Toleranz, Freiheit und Nachhaltigkeit. „Die Vielfalt der Menschen anerkennen und respektieren“ – das zählt für der Mehrheit der jungen Deutschen. Dazu gehört auch religiöse Toleranz. Diese Auffassung teilen Jugendliche mit und ohne Migrationshintergrund gleichermaßen. Die wichtigsten Werte sind:

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Was ist die Entwicklung der Jugendkriminalität in den 1990er Jahren?

Aus der Darstellung der langfristigen Entwicklung der Jugendkriminalität (siehe unten) ist ersichtlich, dass die Zahl der tatverdächtigen Kinder und Jugendlichen in den 1990er Jahren anstieg. Im Jahr 1998 erreichte dieser Anstieg seinen Höhepunkt mit 302.413 tatverdächtigen Jugendlichen.

Welche Auswirkungen hat das Entstehen von Jugendgewalt?

Großen Einfluss auf das Entstehen von Jugendgewalt hat das Elternhaus, in dem Kinder Liebe und Zuneigung, aber auch psychischen und körperlichen Missbrauch erfahren können.

Wie wächst die Angst vor der Jugend?

(aus Richter in Bendit et al. 2000, S. 14) Bei solchen Schlagzeilen, in denen die Jugendlichen als „Brutalo – Teenis“ tituliert und/oder beschrieben werden, wächst die subjektive Kriminalitätsfurcht und somit die Angst vor der Jugend.