Was sind die Feuchtgebiete in Nordrhein-Westfalen geschützt?

Durch den Vertrag sind auch drei Feuchtgebiete in Nordrhein-Westfalen geschützt: Die Rieselfelder liegen auf den ehemaligen Verrieselungsflächen für das Abwasser der westfälischen Stadt Münster. Die Staustufe Schlüsselburg im Kreis Minden-Lübbecke ist ein Naturschutzgebiet an der Weser.

Was sind die Feuchtgebiete für Vögel?

Feuchtgebiete sind somit insbesondere die Heimat vieler bedrohter Vogelarten. Aber auch diverse Fische und wirbellose Tiere haben sich die Feuchtgebiete als Lebensraum erschlossen. Die Feuchtwiesen in der Region sind unter anderem die Heimat des Brachvogels, der auch „Regentüter“ oder „Venntüte“ genannt wird.

Welche Tiere leben auf der Feuchtwiese?

Diese Tiere leben auf der Feuchtwiese, ein Teil der Feuchtgebiete. Am 2. Februar ist der Unesco-Welttag der Feuchtgebiete. Doch diese Schatzkammer der Natur ist bedroht. Sie ist ein wichtiger Lebensraum für Pflanzen und Tiere, wie Orchideen und Kiebitze.

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Welche Feuchtgebiete liegen an der Grenze zwischen Land und Wasser?

Feuchtgebiete liegen an der Grenze zwischen Land und Wasser. Ob Moor, Auenlandschaft, Sumpfgebiet oder Feuchtwiese – gemein ist diesen Flächen, dass sie permanent oder zeitweise durch das nasse Element geprägt sind.

Welche Feuchtgebiete sind europaweit bedrohlich?

Neben Dünen und Grasland gehören Feuchtgebiete zu den am stärksten bedrohten Ökosystemen in Europa. Feuchtgebiete, einschließlich Moore, Sümpfe und Marschen, spielen eine entscheidende Rolle als Schnittstelle zwischen Wasser und Land. Eine reiche Artenvielfalt lebt in und von Feuchtgebieten.

Was sind die Feuchtgebiete von Flussauen?

In den Randmulden von Flussauen treten sie besonders großflächig auf. Der Sumpf ist ein Feuchtgebiet an Seeufern und in Flussniederungen, das stark schlammige Böden und stehendes Wasser aufweist. Im Gegensatz zum Moor bildet sich im Sumpf kein Torf aus und durch gelegentliches Austrocknen wird die organische Substanz vollständig abgebaut.

Was ist ein internationales Übereinkommen zum Schutz von Feuchtgebieten?

Internationales Übereinkommen zum Schutz von Feuchtgebieten. Für Ökologie, Klimaschutz und Hochwasserschutz haben Feuchtgebiete eine hohe Bedeutung. Daher hat die UNESCO im Jahr 1971 die Ramsar-Konvention, ein Übereinkommen zum internationalen Schutz von Feuchtgebieten, angestoßen.

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Was sind Feuchtgebiete für Wasservögel?

Feuchtgebiete sind von großer ökologischer Bedeutung, da sie für Wasser- und Watvögel als Rast- und Überwinterungsplatz dienen. Feuchtgebiete bedecken rund sechs Prozent der Erdoberfläche und erbringen 24 Prozent der Nettoprimärproduktion – sie sind also hochproduktive Ökosysteme.

Was sind Feuchtgebiete mit hoher Produktivität?

Da Feuchtgebiete Zentren mit hoher Produktivität in der Landschaft sind, haben sie eine hohe Kapazität zur Kohlenstoffbindung und -speicherung. Die Rodung oder Entwässerung von Feuchtgebieten kann zu großen Verlusten von gespeichertem organischen Kohlenstoff an das atmosphärische Kohlendioxid führen.

Welche Bedrohungen sind durch den Klimawandel verursacht?

Hinzu kommen die durch den Klimawandel verursachten globalen Bedrohungen – der Meeresspiegelanstieg, die Versauerung und die Erwärmung der Ozeane –, die ursächlich in erster Linie mit der bis heute ungehemmten Verbrennung der fossilen Rohstoffe Erdgas, Erdöl und Kohle verbunden sind.

Was verursacht die drohende Klimaerwärmung?

Die drohende Klimaerwärmung birgt für Mensch und Umwelt große Risiken. Seit der Industrialisierung steigt allmählich die globale Mitteltemperatur der Luft in Bodennähe. Wissenschaftliche Forschungen belegen, dass für einen bedeutenden Teil dieses Anstiegs wir Menschen verantwortlich sind.

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