Wie wichtig ist der Sportunterricht in jedem Bundesland?

Der Sportunterricht gehört zum Lehrplan in jedem Bundesland. Allerdings mit zu wenig Stunden. Meinen manche. Denn die Deutschen bewegen sich immer weniger und werden dicker. Sport ist nicht so wichtig wie andere Fächer, sagen die anderen. Die Schüler mögen das Fach einfach so.

Was ist die Studie „Sportunterricht in Deutschland“?

Das hat die Studie „Sportunterricht in Deutschland“ im Jahr 2006 herausgefunden. Sie ist die einzige Untersuchung zum Schulsport, die bisher in Deutschland gemacht wurde. Dafür wurden Lehrer, Eltern und rund 9.000 Schülerinnen und Schüler aus vierten, siebten und neunten Klassen befragt.

Was ist die Begeisterung für den Sportunterricht in der vierten Klasse?

Die Begeisterung für den Sportunterricht ist in der vierten Klasse allerdings größer als in der neunten. Vor allem bei Mädchen lässt sie im Teenager -Alter ein wenig nach. In der Regel werden zwei oder drei Stunden Sport pro Woche unterrichtet. Wie der Sportunterricht genau abläuft, ist in den Bundesländern verschieden.

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Wie unterscheidet sich der Sportunterricht von der Grundschule?

Außerdem unterscheidet sich der Sportunterricht je nach Schulstufe: „In der Grundschule stehen Spiel und Spaß an erster Stelle“, sagt Professor Dr. Claus Buhren, Leiter des Institutes für Schulsport und Schulentwicklung an der Hochschule für Sport in Köln. „Da ist es reiner Bewegungsunterricht.“

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Wie sind die französischen Schüler in der Schule?

Schon in der Grundschule bekommen französische Schüler lange, ausführliche Schuleinkaufslisten (fournitures) mit. Darin ist alles haargenau spezifiziert, bis hin zur Größe der Kästchen (bloß keine Zeilen!) im Heft. Die Ranzen der kleinen Franzosen sind wahnsinnig schwer.

Was soll der Unterricht in einem Verein vermitteln?

Der Unterricht soll motivieren, auch in der Freizeit in einem Verein Sport zu treiben. Darüber hinaus soll das Fach aber auch „ soziales Lernen vermitteln“, so Buhren. Das bedeutet, dass die Kinder lernen, im Team zu spielen, gegeneinander in Konkurrenz zu treten, zu gewinnen, aber auch zu verlieren und dabei fair zu bleiben.

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