Wie lange kann man in Deutschland abtreiben?

Es dürfen seit der Empfängnis (Befruchtung) nicht mehr als zwölf Wochen vergangen sein. Dies entspricht der 14. Schwangerschaftswoche, wenn nicht vom Tag der Empfängnis, sondern vom ersten Tag der letzten Monatsblutung gerechnet wird. Der Schwangerschaftsabbruch muss von einer Ärztin oder einem Arzt vorgenommen werden.

Wie lange hat man Schmerzen nach einem Schwangerschaftsabbruch?

Krampfartige Schmerzen sind eine häufige Begleiterscheinung. Viele Frauen beschreiben sie als schmerzhafter als „normale“ Regelschmerzen. Der medikamentöse Abbruch dauert länger als ein operativer Eingriff. Bis zu 12 Tagen danach kann es noch zu vaginalen Blutungen kommen.

Wann ist der Wunsch nach einem Schwangerschaftsabbruch erlaubt?

Für den Wunsch nach einem Schwangerschaftsabbruch gibt es viele verschiedene mögliche Auslöser, darunter persönliche, medizinische und kriminologische Gründe. In Österreich ist eine Abtreibung ohne medizinische Begründung bis zur 16. Woche gesetzlich erlaubt. Gerechnet wird ab dem Ende der letzten Regelblutung.

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Was sind die Gründe für die Abtreibung?

Abtreibung 1 Persönliche Gründe Ungeplante Schwangerschaft Kein Partner oder instabile Partnerschaft Belastung durch bereits vorhandene Kinder Instabiles Lebensumfeld 2 Medizinische Gründe Körperliche Behinderung des Embryo Gefährdung der Gesundheit der Frau 3 Kriminologische Gründe

Ist die Blutung nach einem chirurgischen Abbruch schwach?

Die Blutung nach einem chirurgischen Abbruch ist üblicherweise schwächer als eine normale Regelblutung. Allerdings kann sie unregelmäßig einsetzen, z.B. die ersten 1-2 Tage gar nicht/oder sehr schwach. In einigen wenigen Fällen kann die Blutung auch stärker sein.

Wie hängt die Blutung nach einem Schwangerschaftsabbruch ab?

Die Blutung nach einem Schwangerschaftsabbruch hängt von der Schwangerschaftswoche ab. Bei einer „kleineren“ Schwangerschaft kann diese schwächer als eine normale Regelblutung sein. Bei „größeren“ Schwangerschaften können Schmerzen und Blutungen ähnlich und auch stärker als Regelblutungen vorkommen.