Inhaltsverzeichnis
- 1 Was ist die Dachkante?
- 2 Was versteht man unter Dachhaut?
- 3 Was ist die Drempelhöhe?
- 4 Wie nennt man das Holz unter dem Dach?
- 5 Was versteht man unter Abdichtender Deckung?
- 6 Wie funktioniert ein Kaltdach?
- 7 Was ist ein Drempel Haus?
- 8 Wie hoch darf der Kniestock sein?
- 9 Wie nennt man den Dachüberstand?
- 10 Wie nennt man ein rundes Dach?
- 11 Wie nennt man die Hausseiten?
- 12 Was kommt aufs Dach?
- 13 Ist ein Fenster mit mehreren Fensterflügeln möglich?
- 14 Was sind die Bauteile eines Fensters?
Was ist die Dachkante?
Die Dachkante am Giebel nennt man Ortgang oder Ort. Dieser verbindet Traufe und First und begrenzt den Giebel nach oben. Kanten, an denen zwei Dachflächen in der Schräge zusammentreffen, werden als Grat (Außenkante) oder Kehle (Innenkante) bezeichnet. Dachschmuck sind alle außen angebrachten zierenden Elemente am Dach.
Was versteht man unter Dachhaut?
Die Dachhaut ist der Teil eines Daches, der vor Niederschlag, Wind und Sonne schützt, und auf der tragenden Dachkonstruktion aufliegt. Im engeren Sinne bezeichnet der Begriff Dachhaut nur das äußerste Bauteil, das je nach Wasserdurchlässigkeit eingeteilt wird in: Dachdeckung.
Welche Dachstuhlarten gibt es?
Sie können bei uns in Deutschland zwischen den wichtigsten Dachstuhlarten unterscheiden.
- Sparrendachstuhl.
- Kehlbalkendachstuhl.
- Pfettendachstuhl.
Was ist die Drempelhöhe?
Als Kniestock (oder auch Drempel beziehungsweise Trempel) bezeichnet man die an der Traufseite eines Hauses über die Rohdecke des letzten Obergeschosses hinaus gemauerte Außenwand, auf der die Dachkonstruktion aufliegt. Je höher der Kniestock ist, desto mehr Stellfläche steht unter der Dachschräge zur Verfügung.
Wie nennt man das Holz unter dem Dach?
Ein Dachkasten (fachlich: Gesimskasten) ist ein Bauteil an einem Hausdach und befindet sich unter einem Dachüberstand, sodass der Zwischenraum zwischen Hauswand und der Dachtraufe oder dem Stirnbrett des Ortgangs geschlossen wird.
Was ist die Firstseite?
Als Dachfirst wird die waagerechte obere Kante des Daches bezeichnet, an der die geneigten Dachflächen aufeinander treffen. Der First wird beim Ziegel- oder Betondachsteindach mit speziellen Firstziegeln/-steinen ausgeführt, die verhindern, dass Feuchtigkeit von oben ins Dach dringt.
Was versteht man unter Abdichtender Deckung?
Abdichtende Deckungen bestehen aus einer geschlossenen wasser- und luftdichten Dachhaut, z. B. aus geklebten bituminösen Dachbahnen, Kunststoff- dachbahnen oder flüssigen Kunststoffen.
Wie funktioniert ein Kaltdach?
Bei Kaltdächern wird die aus dem Gebäude durch die Decke diffundierende Feuchtigkeit durch die unter der Dachhaut liegende Belüftung abgeführt. Raumseitig muss die Wärmedämmung deshalb nicht unbedingt durch eine Dampfsperre geschützt werden, oft reicht eine Dampfbremse.
Was ist ein einfach stehender Pfettendachstuhl?
Ein stehender Stuhl ist die Standardkonstruktion des Pfettendachs als Satteldach, wenn die Mittelpfette nicht auf einer Mittelwand bzw. auf Quer- und Giebelwänden aufgelagert werden kann. Ein Sparren- und Kehlbalkendach ist hingegen bei geringen Spannweiten auch ohne Stuhl zu errichten.
Was ist ein Drempel Haus?
Der Drempel oder auch Trempel ist für Laien kein geläufiger Begriff, doch für Bauschaffende am Dach umso relevanter. Der Begriff bezeichnet die an der Traufseite eines Hauses über der Rohdecke des letzten Obergeschosses liegende Außenwand. Dort liegt die Dachkonstruktion auf.
Wie hoch darf der Kniestock sein?
Häufige Fragen zu Drempel und Kniestock: Die optimale Kniestockhöhe beträgt zwischen 40 und 80 cm. Für Bauherren ist es hilfreich, sich den Bebauungsplan der Kommune anzusehen und dort zu lesen, wie hoch die Abseitenwand laut ortsüblicher Bebauung sein darf.
Wie nennt man Dächer?
Beispiele: Flachdach, Pultdach (eventuell versetzt), Satteldach, Frackdach, Knickdach, Nurdach, Schmetterlingsdach, Walmdach (siehe dort auch Krüppelwalmdach, Fußwalmdach; der Krüppelwalm ist ein Halbwalm, auch Schopfwalm oder kurz Schopf genannt), Mansarddach (siehe dort auch: Mansardgiebeldach, -walmdach und – …
Wie nennt man den Dachüberstand?
Ein Dachüberstand ist der Teil des Daches, der über die Außenwand eines Gebäudes hinaussteht. Er wird auch Dachüberhang oder Dachvorsprung genannt.
Wie nennt man ein rundes Dach?
Tonnendach und Kuppeldach Die aufwendigsten Dachformen sind das Tonnendach und das Kuppeldach. Bei beiden Formen handelt es sich um runde Dächer.
Wie nennt man ein spitzes Dach?
Pyramidendach. Ein Pyramidendach ist ein Zeltdach mit einer quadratischen Grundform. Hier laufen auf jeden Fall vier Dachflächen spitz zu.
Wie nennt man die Hausseiten?
Die Hausseite, an der sich der Giebel befindet, nennt sich auch Giebelwand. Oft sind die Seiten am Haus, an denen sich ein Giebel befindet, schmaler als die Hausseiten ohne Giebel. In diesen Fällen wird die Giebelwand bzw. Giebelseite am Haus gleichzeitig auch als Stirnseite bezeichnet.
Was kommt aufs Dach?
Waren in der Vergangenheit noch „einfache“ Betondachsteine oder Tondachziegel der Standard bei Bauherren, sind heute in der Regel engobierte oder edelengobierte Ziegel gefragt. Bei der Engobe wird mineralischer Tonschlamm vor dem Brennen auf die Ziegeloberfläche aufgebracht.
Was sind die Dachformen von Runddächern?
Tabelle 3: Überblick und Kurzbeschreibung von Runddächern Dachformen Eigenschaften Bogendach Ein Bogendach ist eine Dachform mit eine Glockendach Das Glockendach weist eine nach oben kon Halbtonnendach Das Halbtonnendach ist ein Dach in Form Kuppeldach Ein Kuppeldach ist ein Dach in Form eine
Ist ein Fenster mit mehreren Fensterflügeln möglich?
Bei einem Fenster mit mehreren Fensterflügeln muss die Öffnungsart nicht zwingend für jeden Fensterflügel gleich sein. Eine Fensterkombination aus einem Kippflügel und/oder Drehflügel ist möglich. Bei einem Fenster mit Stulp lassen sich die Fensterflügel aber nicht unabhängig voneinander öffnen.
Was sind die Bauteile eines Fensters?
Bauteile eines Fensters im Überblick. Grundsätzlich besteht ein Fenster aus einem Fensterrahmen und dem Fensterflügel beziehungsweise einer Fensterfüllung. Der Fensterrahmen ist der Fensterteil, der fest in die Maueröffnung (sogenannte Fensterlichte) montiert wird. Er wird auch Blendrahmen oder kurz: Blende genannt.
Was ist ein Fenster mit Öffnungsmechanismus?
Ein Fenster mit Öffnungsmechanismus ermöglicht die effektive Belüftung der Räume und verhindert so bewiesenermaßen die Bildung von Schimmel und anderen Feuchtigkeitsschäden. Jede der oben genannten Arten das Fenster zu öffnen hat seine Eigenheiten und Vorteile, die vor dem Fensterkauf berücksichtigt werden sollten.