Wer hat das Semikolon erfunden?

Das Semikolon wurde 1494 von dem venezianischen Drucker Aldus Manutius (1449–1515) erfunden.

Wo setzt man Strichpunkt?

Das Semikolon erscheint in zwei Gebrauchsweisen:

  • Es kann zwischen gleichrangigen Sätzen oder Wortgruppen stehen, wo der Punkt zu stark, das Komma zu schwach trennen würde <§ 80>. Zum Beispiel.
  • In Aufzählungen kann es verwendet werden, um die innere Gliederung zu verdeutlichen. Zum Beispiel.

Wann Bindestrich wann Semikolon?

Semikolons werden gesetzt, wenn ein Komma zu schwach und ein Satzpunkt zu stark ist. Gedankenstriche werden gesetzt, wenn in der gesprochenen Sprache eine deutlich hörbare Pause eingesetzt wird.

Wann Semikolon und wann Doppelpunkt?

Der Doppelpunkt steht beispielsweise vor Aufzählungen, einem Zitat oder der wörtlichen Rede und kann auch eine Ausführung oder Zusammenfassung des vorher Geschriebenen einleiten. Das Semikolon, oder der “Strichpunkt”, hingegen verbindet zwei gleichrangige Sätze oder Wortgruppen miteinander.

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Wann setzt man einen Gedankenstrich?

Wann der Gedankenstrich verwendet wird Gedankenstriche werden hauptsächlich verwendet, um Teile eines Satzes hervorzuheben. Sie ersetzen in dieser Funktion etwa Kommas oder Klammern. Andererseits können Gedankenstriche bei Von-bis-Angaben, als Minuszeichen oder bei Geldbeträgen verwendet werden.

Wann Bindestrich benutzen?

Der Bindestrich muss verwendet werden, um Zusammensetzungen mit Wortgruppen zu bilden. Das Gleiche gilt für Zusammensetzungen mit Abkürzungen, Ziffern und Zahlen. Der Bindestrich dient auch als Ergänzungsstrich, wenn Wortteile eingespart werden.

Wann Klammer und wann Gedankenstrich?

Der Gedankenstrich wird häufig dort verwendet, wo man in der gesprochenen Sprache eine deutliche Pause macht. Oft könnten in solchen Fällen auch andere Satzzeichen wie Kommas oder Klammern gesetzt werden.

Wann Doppelpunkt statt Punkt?

Der Doppelpunkt ist im Gegenteil zum einfachen Punkt kein Schlusszeichen, er kennzeichnet also nicht das Ende eines Satzes. Der Doppelpunkt kann dabei zwischen zwei einzelnen Sätzen stehen, er kann aber auch innerhalb eines Satzes verwendet werden.

Was bedeutet ein Gedankenstrich?

Der Gedankenstrich setzt Akzente – er betont, trennt und baut Spannung auf. Oft ist er eine abwechslungsreiche Alternative zum Komma und wird als Stilmittel eingesetzt. Zuviele Gedankenstriche unterbrechen den Textfluss, der Leser verliert das Interesse. Mit einem Gedankenstrich erzielt man einen Effekt beim Leser.

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