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Was ist der Unterschied zwischen Latexfarbe und Dispersionsfarbe?
Der Unterschied zwischen Dispersionsfarbe und Latexfarbe liegt in den Eigenschaften, die die Farben besitzen. Dispersionsfarbe ist dickschichtiger und weist ein besseres Deckvermögen auf. Latexfarbe ist extrem robust, reinigungsfähig und dabei trotzdem diffusionsoffen.
Was ist eine diffusionsoffene Farbe?
Diffusionsoffene Farben Diffusionsoffene Materialien regulieren das Raumklima, denn sie nehmen die Feuchte zunächst auf und geben sie nach und nach wieder ab. Je dichter ein Baustoff aber ist, umso mehr schlägt sich die Feuchtigkeit aus der Raumluft daran als Kondenswasser nieder.
Wie atmungsaktiv ist Dispersionsfarbe?
Dispersionsfarbe ist eine weiße oder abtönbare Wand- und Deckenfarbe für den Innenbereich. Diese wasserbasierte Wandfarbe ist atmungsaktiv. Ohne Lösemittel und Weichmacher hergestellt, kann sie als geruchsneutral bezeichnet werden.
Was sind Anlassfarben und Anlauffarben?
Anlassfarben und auch Anlauffarben sind oberflächliche, irisierende bunte Färbungen eines Stoffes, die durch Interferenz des Lichtes an dünnen Schichten entstehen. Diese Interferenz ist denen in Ölflecken auf Pfützen oder in Seifenblasen sehr ähnlich. Auf Metallen entstehen die Anlass- bzw.
Was sind die farbige Paletten der Glühfarben?
Die farbige Paletten der möglichen Glüh- und Anlassfarben sind im Internet bzw. in der einschlägigen Literatur schnell zu finden. Glühfarben können wir – dem Begriff entsprechend – beim Glühen also bei hohen Temperaturen beobachten. Diese Farben entstehen nur, wenn die Wärme wirkt, nach dem Abkühlen verschwinden sie.
Wie kommt es zur Bildung von Anlauffarben?
Zur Bildung von Anlauffarben kommt es immer beim Schweißen von korrosionsbeständigen Stählen (Abb. 2d). In diesem Fall deuten die Anlauffarben auf die Veränderung der Passivschicht und damit auch auf die Veränderung (i.d.R. Verschlechterung) der Korrosionsbeständigkeit.
Wie ändert sich die Farbe eines glühenden Körpers?
Steigt die Temperatur jedoch auf Temperaturen von über 500°C an, verschiebt sich das Maximum der Wellenlänge in den sichtbaren Bereich – mit der Folge, dass die Strahlung als Licht wahrgenommen wird. Erst oberhalb 2400°C ändert sich die Farbe eines glühenden Körpers nicht mehr merklich.