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Wo hat man Schmerzen bei Reizdarm?
Am häufigsten klagen Reizdarm-Betroffene über unklare Bauchschmerzen. Das heißt, die krampfartigen, ziehenden oder stechenden Schmerzen treten nicht an einer bestimmten Stelle im Bauch sondern im gesamten Bauch auf. Auch ein Druckgefühl im Unterbauch oder Oberbauch kann auftreten.
Wie sieht der Stuhlgang bei Reizdarmsyndrom aus?
Bei Reizdarm-Kranken des Durchfall-Typs ist der Stuhl sehr weich bis flüssig. Die Zahl der Stuhlgänge steigt auf mehr als drei pro Tag. Manche Reizdarm-Patienten mit Durchfall leiden zudem unter einem plötzlich auftretenden, starken Stuhldrang.
Wie äußert sich ein Reizdarmsyndrom?
Das Reizdarmsyndrom kann viele unterschiedliche Symptome auslösen. Am häufigsten klagen die Patienten über unbestimmte Bauchschmerzen sowie ein Gefühl des Unwohlseins. Aber auch Stuhlunregelmäßigkeiten mit Verstopfung oder Durchfall sowie Blähungen und Völlegefühl sind typisch.
Kann ein Reizdarm starke Schmerzen verursachen?
Da bei Reizdarm eine Störung der Darmfunktion vorliegt, verändert sich die Konsistenz des Stuhls. Betroffene leiden häufig an Durchfällen oder Verstopfung. Bei anderen zeigt sich hingegen keine Veränderung des Stuhls. Dann treten eher Schmerzen oder Blähungen, ein Blähbauch und abgehende Winde auf.
Wie wirkt sich ein Reizdarm aus?
Darminfektionen als Auslöser. Vor allem bei Menschen, deren Reizdarm zu Durchfall führt, kann die Ursache eine Magen-Darm-Infektion sein, die Wochen, Monate oder sogar Jahre zurückliegen kann. Wie Viren, Bakterien oder andere Erreger den Reizdarm auslösen ist noch nicht ganz klar.
Wie kann man Reizdarm behandeln?
Bisher behandeln Mediziner den Reizdarm nur symptomatisch, das heißt es gibt nicht die eine Behandlung, die Reizdarm sicher heilen kann. Der Arzt wird vielmehr versuchen, die unterschiedlichen Beschwerden zu lindern.
Was kann man gegen Reizdarm machen Hausmittel?
Neben Wärme, können auch viele Kräuter und Gewürze unterstützend bei der Behandlung des Reizdarmsyndroms wirken. Ballaststoffreiche und quellende Lebensmittel, wie Flohsamen und Leinsamen, können die Darmaktivität natürlich regulieren und die Stuhlkonsistenz verbessern.
Warum unverdaute Nahrung im Stuhl?
Bei Darminfektionen und Verdauungsstörungen findet sich vermehrt unverdaute Nahrung im Stuhl. Liegt eine Infektion mit Parasiten wie Würmern vor, können auch diese im Stuhl mit abgehen. Andere Erkrankungen führen dazu, dass der Stuhl die Beschaffenheit, die Farbe oder den Geruch verändert.
Wie sieht fettiger Stuhl aus?
Anzeichen für Fettstuhl Steatorrhoe äußert sich in einem ockerfarbenen bis gelben Stuhlgang, der oft übel riecht. Des Weiteren schmiert Fettstuhl stärker als gesunder Stuhlgang. Außerdem geht er häufig mit Bauchschmerzen, Völlegefühl, Durchfall und Blähungen einher.
Wie viele Menschen leiden vom Reizdarmsyndrom?
Etwa 20 Prozent der Bevölkerung sind hingegen vom Reizdarmsyndrom betroffen. Sie leiden unter Beschwerden wie Stuhldrang, Durchfall, Blähbauch, Blähungen, Bauchschmerzen und Verstopfung, die dauerhaft die Lebensqualität beeinträchtigen. Damit zählt das Reizdarmsyndrom zu den häufigsten funktionellen Magen-Darm-Störungen.
Warum leiden Menschen unter Darmbeschwerden?
Viele Menschen leiden unter Darmbeschwerden, die keiner genauen Ursache zugeordnet werden können. Bauchschmerzen, die nach dem Stuhlgang zurückgehen, sowie abwechselnd Durchfall und Verstopfungen sind hier oft Hinweise auf ein sogenanntes Reizdarmsyndrom (RDS).
Welche Medikamente helfen bei Schmerzen beim Reizdarmsyndrom?
Allen Mitteln gemein ist, dass sie lediglich Symptome lindern können, jedoch nicht die Ursache des Reizdarmsyndroms bekämpfen. Neben Probiotika, krampflösenden Substanzen und pflanzlichen Mitteln kommen vereinzelt auch Antidepressiva zur Therapie der Schmerzen beim Reizdarmsyndrom zum Einsatz.
Was ist das Symptom für das Reizdarmsyndrom?
Es existiert kein einzelnes, typisches Symptom für das Reizdarmsyndrom. Stattdessen herrscht in den meisten Fällen ein ähnlicher Symptomkomplex vor, der ungefährlich ist. Betroffene mit einem Reizdarmsyndrom leiden häufig an Symptomen wie Blähungen, Krämpfen und einer unregelmäßigen Verdauung.