Welche Medikamente sind zur Zeit knapp?

Die Arzneimittel der folgenden Medikamenten-Gruppen sind zurzeit am stärksten von den Lieferengpässen betroffen:

  • Antidepressiva.
  • Schilddrüsenmedikamente.
  • Schmerzmittel (Ibuprofen)
  • Blutdrucksenker.
  • Kochsalzlösungen.
  • Krebsmittel.
  • Hormonpräparate.
  • Impfstoffe.

Welche Lieferengpässe gibt es?

Typische nachfragebedingte Lieferengpässe gibt es bei Grippewellen oder bei Epidemien/Pandemien, wenn zu wenige Impfstoffe bereitgehalten werden und das Angebot kurzfristig unelastisch ist.

Wann ist ein Produkt apothekenpflichtig?

Die Arzneimittelpackung trägt die Kennzeichnung „apothekenpflichtig“, wenn das Arzneimittel rezeptfrei in Apotheken erhältlich ist. Rezeptpflichtige Arzneimittel sind automatisch auch apothekenpflichtig – sie sind statt dessen mit dem aufgedruckten Hinweis „verschreibungspflichtig“ versehen.

Warum gibt es Lieferschwierigkeiten bei Medikamenten?

Eine häufige Ursache für Lieferprobleme bei Medikamenten sind Produktionsengpässe. Das deutsche Gesundheitssystem gehört zu den besten und teuersten der Welt. Dennoch kommt es bei lebenswichtigen Medikamenten immer wieder zu Lieferengpässen.

LESEN:   Was waren die Anklagepunkte im Nurnberger Prozess?

Welche Medikamente sind momentan nicht lieferbar?

Das sind häufig betroffene Arzneimittel: Liste der Medikamente bzw. Wirkstoffe mit aktuellen Lieferengpässen

  • Schmerzmittel (z.B. Ibuprofen oder Naproxen)
  • Blutdruckmittel (z.B. Valsartan oder Candesartan)
  • Psychopharmaka (z.B. Venlafaxin oder Fluoxetin)
  • Blutdrucksenker (z.B. Ramipril)
  • Magensäureblocker (z.B. Pantoprazol)

Welche Medikamente sind nicht verfügbar?

Dazu zählen:

  • Schmerzmittel wie Ibuprofen oder Naproxen.
  • Blutdruckmittel wie Valsartan oder Candesartan.
  • Psychopharmaka wie Venlafaxin.
  • Blutdrucksenker wie Ramipril.
  • Magensäureblocker wie Pantoprazol.
  • Schilddrüsen-Mittel wie Jodthyrox.
  • Präparate gegen Gicht wie Colchicum Dispert.
  • Antibiotika wie Amoxicillin.

Welche Medikamente sind im Moment nicht lieferbar?

Was versteht man unter apothekenpflichtig?

Apothekenpflichtige und verschreibungspflichtige Medikamente. Apothekenpflichtige Medikamente dürfen grundsätzlich nur in Apotheken vorrätig gehalten, verkauft und abgegeben werden. Das Arzneimittelgesetz unterscheidet hierbei zwischen einfachen apothekenpflichtigen und den verschreibungspflichtigen Medikamenten.

Was bedeutet apothekenpflichtig und verschreibungspflichtig?

Auf der Arzneimittelpackung ist zur Kennzeichnung „apothekenpflichtig“ aufgedruckt, wenn das Arzneimittel ohne Rezept in Apotheken erhältlich ist. Ist das Arzneimittel außerdem rezeptpflichtig, so ist die Packung nicht mit „apothekenpflichtig“, sondern mit „verschreibungspflichtig“ gekennzeichnet.

Warum gibt es kein Losartan mehr?

Immer mehr Hersteller rufen ihre Losartan-haltigen Arzneimittel aufgrund von Azido-Verbindungen zurück. Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte weist auf das Risiko der eingeschränkten Verfügbarkeit hin.

LESEN:   Wie lange braucht ein Zahnimplantat zum Einwachsen?

Warum ist Urapidil nicht lieferbar?

Die Ursache für den Lieferengpass liege dabei tief, nämlich in der Produktion und Bereitstellung bestimmter Wirkstoffe. Vor allem Candesartan und Urapidil – beides Bestandteile in Blutdruckmitteln – seien derzeit betroffen. Produziert würden diese Wirkstoffe im asiatische Raum, erklärt Raudenkolb.

Ist Aarane wieder verfügbar?

Auch das Alternativprodukt Aarane (Sanofi) wird ab Herbst wieder verfügbar zu sein. Hier ist der Lieferengpass in der BfArM-Liste ebenfalls bis Ende September angegeben. Bei Sanofi gab es Probleme bei der Endfreigabe des Asthmamittels.

Welche Medikamente wurden zurückgerufen?

Folgende Produkte sind von dem Rückruf betroffen:

  • Atorvastatin PUREN (Filmtabletten)
  • Candesartan PUREN (Tabletten)
  • Candesartan-comp PUREN (Tabletten)
  • Diclo-Divido (Retardkapseln)
  • Docetaxel Aurobindo (Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung)
  • Finasterid PUREN (Filmtabletten)
  • Fluvastatin PUREN (Retardtabletten)

Welche Medikamente fehlen in Deutschland?

Nicht lieferbar – das heißt es immer öfter in deutschen Krankenhäusern und Apotheken. Es fehlen Antibiotika, Schmerzmittel, sogar überlebenswichtige Krebsmedikamente.

Welche Medikamente enthalten Valsartan?

Medikamente mit dem Bestandteil Valsartan

  • AMLO-VALSACOR 5 mg/80 mg Filmtabletten.
  • AMLODIPIN HEXAL plus Valsartan 5mg/80mg Filmtabl.
  • AMLODIPIN HEXAL plus Valsartan HCT 10mg/320mg/25mg.
  • AMLODIPIN HEXAL plus Valsartan HCT 5mg/160mg/12,5.
  • AMLODIPIN/Valsartan-1A Pharma 10mg/160mg Filmtabl.
LESEN:   Wie wird eine Hebeanlage gewartet?

Welche Risiken haben sie vor dem Einsatz von Gabapentin?

In folgenden Fällen muss der Arzt vor dem Einsatz von Gabapentin Nutzen und Risiken besonders sorgfältig abwägen: Ihre Lungenfunktion ist beeinträchtigt. Das Mittel kann die Zahl der Atemzüge und die Atemtiefe (Atemdepression) verringern. Sie haben oder hatten in der Vergangenheit eine Abhängigkeitserkrankung (Opiate, Kokain, Alkohol).

Wie kann Gabapentin den Appetit beeinflussen?

Mit der gleichen Häufigkeit kann Gabapentin den Appetit beeinflussen und zu Magen-Darm-Beschwerden wie Übelkeit und Erbrechen, Durchfall, Verstopfung und Bauchschmerzen führen. Der Mund kann sich trocken anfühlen. Bei 1 von 100 Behandelten beeinträchtigt das Mittel die Sexualität.

Wie kann eine Abwehrschwäche bei Gabapentin auftreten?

Bei etwa 1 von 100 Anwendern von Gabapentin verringert sich die Zahl der weißen Blutkörperchen. Daraus resultiert eine Abwehrschwäche, durch die Infektionen, z. B. der Atemwege und Harnwege, häufiger auftreten.

Wie hoch ist die tägliche Dosis von Gabapentin?

In der Regel liegt die tägliche Dosis Gabapentin zwischen 1 800 und 2 400 Milligramm, höchstens aber bei 3 600 Milligramm pro Tag. Wenn Ihre Nierenfunktion eingeschränkt ist, muss Gabapentin niedriger dosiert werden.