Wie versteckt sich die Angst in der Wut?

In der Wut kann genau jene Angst stecken, sich offen und ehrlich zu zeigen und sich selbst zu offenbaren. Jähzorn versteckt diese Angst ebenso wie unsere Bedürfnisse. Es erscheint uns manchmal leichter, still anzunehmen, dass das Gegenüber doch wissen müsse, wie es uns geht, anstatt zu äußern, was wir benötigen.

Warum ist der Umgang mit Wut schwieriger?

Der Umgang mit Wut ist für viele Betroffen von Trauma ein sehr schwieriger. Entweder wird die Wut sehr unterdrückt, weil man auf keinen Fall so sein will, wie die Person, die einem geschadet hat oder die Wut bricht an Stellen hervor, wo man anderen Menschen weh tut und sie nicht angemessen ist.

Wie kann sich eine Angst entladen?

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Angst kann sich aber auch impulsiv entladen. Daher verwechseln viele die sich entladende Angst schnell mit starker Aufgebrachtheit. Im Gegensatz zum Wutausbruch ist ein Angstausbruch laut. Angst ist das lauteste Gefühl überhaupt, und viel geräuschvoller als die Wut.

Ist die Wut gesund?

Das Gefühl der Wut ist gesund. Die Handlung, die wiederum aus der Wut entsteht, kann sehr verletzend sein. So können wir unseren großen Ärger ausdrücken, indem wir die Teller fliegen lassen oder andere Menschen beschimpfen. Das wird unser Umfeld in der Regel eher als verletzend und zurückweisend empfinden.

Was sollte man tun wenn die Wut da ist?

Wenn Wut da ist, sollte man sie tunlichst loswerden, lautet die Devise. Dafür gibt es Anti-Aggressionstherapien und diverse Pillen. Wer da nicht mitmachen will, darf notfalls immerhin auf einen Boxsack eindreschen oder beim Durchfeiern eskalieren und sich so „abreagieren“.

Wie können Wut und Ärger wirksam sein?

Um ihre Funktion zu erfüllen, müssen Wut und Ärger auf zweifache Weise wirksam sein. Zum einen müssen sie so groß sein, damit sie mich bewegen, • selbst – das Gefühl der Wut mit der wütenden Handlung. sofort aktiv zu werden und

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