Inhaltsverzeichnis
- 1 Was ist eine Implantatfreilegung?
- 2 Wie merkt man ob die Implantate ausgelaufen sind?
- 3 Wie lange dauert es bis Brustimplantate eingewachsen?
- 4 Wie geht es nach der Implantatfreilegung weiter?
- 5 Wie können Brustimplantate kaputtgehen?
- 6 Ist Implantatfreilegung schlimm?
- 7 Was ist eine implantatkrone?
- 8 Wie lang sind die Zahnimplantate für gewöhnlich?
Was ist eine Implantatfreilegung?
Die Implantatfreilegung ist ein kleiner chirurgischer Eingriff mit dem Ziel das neu gewachsene Weich- und Hartgewebe um das Implantat herum für die weiteren Behandlungsschritte, die Ausformung des Zahnfleisches mit einem sogenannten Gingivaformer und das Einsetzen der Implantatkrone oder Implantatbrücke vorzubereiten.
Wie merkt man ob die Implantate ausgelaufen sind?
Hinweise auf Schäden am Implantat können durch Abtasten erkennbarer Knoten, Verformungen, Rötungen oder Schwellungen erkannt werden. Sind solche Symptome erkennbar, sollten Sie unbedingt einen Facharzt aufsuchen.
Was wird bei einer Freilegung von Implantaten gemacht?
Bei der gängigsten Methode legt der Zahnarzt das Implantat mit einem kleinen Schnitt frei. Dabei wird das Zahnfleisch nach einer oberflächlichen Betäubung über dem Implantat zur Seite geklappt. Anschließend wird eine spezielle „Heilkappe“ in das Implantat eingesetzt und die Zahnfleischränder werden zusammengenäht.
Wie lange dauert es bis Brustimplantate eingewachsen?
Wann sind die Brustimplantate nach einer Brustoperation eingewachsen? Trotz vorgefertigter Implantattasche dauert es einige Wochen, bis das Operationsgebiet verheilt und das Implantat fest in das umgebende Gewebe eingewachsen ist.
Wie geht es nach der Implantatfreilegung weiter?
2 bis 3 Wochen nach der Implantatfreilegung kann Ihr Zahnarzt mit der weiteren prothetischen Behandlung beginnen und den neuen implantatgetragenen Zahnersatz anfertigen. Bei der Freilegung erhalten Sie einen Implantatpass. Bitte legen Sie diesen Pass Ihrem Zahnarzt vor.
Kann ein Silikonimplantat auslaufen?
Silikonimplantate der neuesten Generation können nicht platzen und nicht auslaufen. Die Implantathülle ist dicker als früher, ermöglicht aber dennoch ein natürliches Tastgefühl. Die Füllung besteht aus einem sehr dicht vernetzen, sogenannten hoch kohäsiven Silikongel.
Wie können Brustimplantate kaputtgehen?
Auch wenn die heutigen Implantate eine sehr hohe Qualität haben, kann sich die Brust mit der Zeit verformen, entzünden oder auch Schmerzen verursachen. Eine Kapselfibrose, die sich über mehrere Jahre entwickeln kann, sorgt für Schmerzen und Verformungen.
Ist Implantatfreilegung schlimm?
Die Implantatfreilegung ist nur dann notwendig, wenn das Zahnimplantat unter dem Zahnfleisch gedeckt eingeheilt ist (geschlossene Einheilung). Wenn das Implantat nach der Implantation schon mit einem Zahnfleischformer versorgt wurde (offene Implantateinheilung) ist eine Freilegung überflüssig.
Was ist ein Implantat?
Mit dem Begriff Implantat beschreiben viele Menschen die Gesamtheit des Zahnersatzes, wobei diese Bezeichnung genau genommen nur auf den Implantatkörper zutrifft. Dieser ist nämlich eine künstliche Zahnwurzel, welche mithilfe eines Gewindes in den Kieferknochen festgeschraubt bzw. implantiert wird.
Was ist eine implantatkrone?
Die Implantatkrone ist eine Suprakonstruktion, also als ein übergestellter Teil des Implantats, und ist der sichtbare Zahnersatz. Unter den Begriff Suprakonstruktion fallen allerdings auch die Prothese und die Brücke.
Wie lang sind die Zahnimplantate für gewöhnlich?
Standard Implantate haben für gewöhnlich eine Länge von etwa 8 bis 14 Millimeter und werden am häufigsten verwendet. Kurze Zahnimplantate sind zwischen 6 und 8 Millimeter lang und werden dann eingesetzt, wenn der Kieferknochen erheblich abgebaut ist und das zur Verfügung stehende Gewebe deshalb geringer als gewöhnlich ist.