Was ist die Selbstentladung eines Akkus?
Wird ein Akku nicht verwendet, so verliert er über die Zeit einen Teil seiner gespeicherten Energie. Diesen Vorgang nennt man Selbstentladung. Das Maß der Selbstentladung hängt von Typ und Alter des Akkus sowie von der Lagertemperatur ab.
Wie hoch ist der Ladezustand eines Akkus?
D.h. wenn ein Akku einen Ladezustand von 0 \% aufweist, dann ist damit gemeint, daß er seine Entladeschlussspannung erreicht hat, bei NiCd- und NiMH-Akkus liegt diese z. B. bei 0,9 V bzw. 1,0 V.) Li-Ion: Ladezustand 60 \%, 15 °C. Blei: Ladezustand 100 \%, möglichst kühl lagern.
Wie lange kann man den Akku entnehmen?
Ist der Akku geladen, kann man ihm solange Strom entnehmen (in Bild 1bist exemplarisch eine Lampe als Stromverbraucher dargestellt), bis die im Vergleich zum Ladevorgang umgekehrte chemische Reaktion zum Erliegen gekommen ist. Im Idealfall kann man genausoviel Ladung (also Strom mal Zeit) entnehmen, wie man hineingesteckt hat.
Was ist die Kapazität eines Akkus für eine Stunde?
Die Kapazität wird in Milliamperestunden (mAh) oder Amperestunden (Ah) angegeben. Definition: Ein Akku mit 1 Ah Kapazität kann eine Stunde lange einen Strom von 1 Ampere abgeben. Muss er nur ein halbes Ampere abgeben reicht die Kapazität für 2 Stunden oder bei 2 Ampere für eine halbe Stunde.
Welche Ladungsmenge kann ein Akkumulator speichern?
Die Ladungsmenge, die ein Akkumulator speichern kann, wird in Amperestunden (Ah) angegeben und als „Kapazität“ (Nennkapazität) bezeichnet. Diese darf nicht verwechselt werden mit der Kapazität eines Kondensators, die anders definiert ist und in der Einheit Farad (F) angegeben wird.
Was ist das Gehäuse des Akkus?
Das Gehäuse des Akkus muss säurefest sein. In seinem Inneren befinden sich zwei Bleiplatten oder Plattengruppen und die verdünnte Schwefelsäure. Ist der Akkumulator geladen, so besteht der Minuspol aus Blei und der Pluspol aus Bleioxid. Im entladenen Zustand sind beide Platten von einer Blei (II)-sulfatschicht überzogen.