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Welche Zytostatika bei Lungenkrebs?
Häufig eingesetzte Zytostatika sind beim nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom Cisplatin, Carboplatin, Vinorelbin, Docetaxel, Gemcitabin, Paclitaxel, Pemetrexed und Etoposid, beim kleinzelligen Lungenkarzinom Cisplatin, Carboplatin, Bendamustin, Cyclophosphamid, Doxorubicin, Etoposid, Irinotecan, Paclitaxel, Topotecan und …
Wie viele Zyklen Chemo bei Lungenkrebs?
Die Patienten können die Chemotherapie in Form von Kapseln, Tabletten, als Spritze oder Infusion verabreicht bekommen. Die Behandlung erfolgt in mehreren Chemotherapiezyklen (4-6 Zyklen) nach einem festen Zeitschema.
Wie viele Zyklen Chemo?
In der Behandlungspause soll der Körper die Möglichkeit bekommen, angegriffenes normales Gewebe zu regenerieren, das sich meist schneller von einer Chemotherapie erholen kann als Tumorgewebe. Durchgeführt werden im Schnitt vier bis sechs Zyklen.
Welche Behandlungsmethoden helfen bei Lungenkrebs?
Behandlungsmethoden bei Lungenkrebs im Einzelnen. Spezielle atemgymnastische Übungen in der Rehabilitation helfen außerdem, die Leistungsfähigkeit der Lunge nach der Tumortherapie wieder zu verbessern. Die ersten Übungen können bereits in der Klinik unter Anleitung eines Krankengymnasten erlernt und später zu Hause fortgeführt werden.
Wie unterscheiden sich Lungenkrebs von Tumorzellen?
Die Behandlung von Lungenkrebs wird davon beeinflusst, um welche Art von Tumor es sich handelt. Je nachdem, welche Zellen des Lungengewebes zu Krebszellen werden, unterscheiden Mediziner zwei große Gruppen von Lungenkrebs: Eine davon ist das Kleinzellige Bronchialkarzinom (SCLC = small cell lung cancer).
Ist der Verdacht auf Lungenkrebs bestätigt?
Wenn sich bei einem Patienten der Verdacht auf Lungenkrebs bestätigt, wird umgehend mit der Behandlung begonnen – je nach Tumorart und Schweregrad mit einer individuell ausgewählten Therapie und unterschiedlichen Heilungschancen. Doch auch nach erfolgreicher Behandlung gilt es, einiges zu beachten.
Wer ist der erste Ansprechpartner bei Lungenkrebs?
Lungenkrebs: Untersuchungen und Diagnose. Der erste Ansprechpartner bei möglichen Symptomen von Lungenkrebs ist der Hausarzt. Er wird den Patienten bei Bedarf an Fachärzte überweisen, beispielsweise an einen Röntgenfacharzt (Radiologe), Lungenfacharzt (Pneumologe) oder Krebsspezialist (Onkologe).
Was sind die Symptome von Lungenkrebs?
Lungenkrebs verursacht in den Frühstadien üblicherweise keine typischen Beschwerden. Bestimmte Symptome können auch Ursache von anderen Erkrankungen sein. Allerdings steht fest: je früher man eine Erkrankung diagnostiziert, desto besser sind die Heilungschancen. Bei diesen Symptomen sollten Sie unbedingt den Arzt aufsuchen:
Was sind die Formen von Lungenkarzinomen?
Grundsätzlich unterscheidet man 2 Formen von Lungenkarzinomen: das kleinzellige, rasch wachsende und das nicht-kleinzellige, etwas langsamer wachsende Karzinom. Je nachdem, wie groß der Tumor ist und welche Areale befallen sind, ob er Metastasen gebildet hat und wie frühzeitig er diagnostiziert wurde, richtet sich die Therapie.
Wie hoch ist die Häufigkeit von Lungenkrebs in Österreich?
Häufigkeit von Lungenkrebs Etwa 11 \% aller bösartigen Krebserkrankungen in Österreich sind Lungenkrebserkrankungen, sie führen jährlich zu mehr als 3.600 Todesfällen. Rund 4.600 Menschen erkranken hierzulande jedes Jahr neu an Lungenkrebs. Die Zahl der Neuerkrankungen an Lungenkrebs bei Männern ist seit einigen Jahren rückläufig.
Welche Faktoren führen zu bösartigem Lungentumor?
Passivrauchen, Luftverschmutzung oder andere umwelt- oder auch arbeitsbedingte Belastungen (Staub, Asbest, Teer u.a.) sind nur einige der Risikofaktoren, die zur Entstehung eines bösartigen Lungentumors führen können. Ein familiäres Risiko entsprechend einer genetischen Belastung spielt nur eine sehr untergeordnete Rolle