Inhaltsverzeichnis
- 1 Wann ist die EK Rentabilität gut?
- 2 Was sagt uns die Eigenkapitalrentabilität?
- 3 Was versteht man unter Eigenkapitalverzinsung?
- 4 Was drückt die Eigenkapitalrentabilität aus?
- 5 Welche Arten von Rentabilität kann man unterscheiden?
- 6 Was sagt die Rentabilität aus?
- 7 Wie lässt sich die Eigenkapitalrendite berechnen?
- 8 Warum steigt die Eigenkapitalquote?
- 9 Was ist eine hohe Eigenkapitalrentabilität?
Wann ist die EK Rentabilität gut?
Typischerweise sollte die Eigenkapitalrentabilität bei über 10 Prozent liegen, Werte über 20 Prozent hingegen sind sehr selten – und zu hinterfragen.
Was sagt uns die Eigenkapitalrentabilität?
Definition: Kennzahl, welche die Rentabilität des Eigenkapitals misst und angibt, wie effizient ein Unternehmen das zur Verfügung stehende Eigenkapital gemessen am Reingewinn eingesetzt hat. Die Eigenkapitalrendite berechnet sich aus dem Verhältnis des Reingewinns zum Eigenkapital.
Ist Rentabilität das gleiche wie Rendite?
Der Oberbegriff Rentabilität bezeichnet eine Reihe von verwandten betriebswirtschaftlichen Kennzahlen, die Erfolgsgrößen mit dem eingesetzten Kapital ins Verhältnis setzen. In Finanzzusammenhängen wird synonym auch der Begriff der Rendite verwendet.
Was versteht man unter Eigenkapitalverzinsung?
Die Eigenkapitalverzinsung ist eine besondere Form der Kapitalrentabilität. Wie der Name schon vermuten lässt, handelt es sich um den Wert, der zum Ausdruck bringt, wie hoch die Rendite bzw. Verzinsung des Eigenkapitals ist. Dieser Wert ändert sich jährlich und wird in Prozent ausgedrückt.
Was drückt die Eigenkapitalrentabilität aus?
Die Eigenkapitalrendite gibt einer Firma an, mit wie viel Prozent sich ihr Eigenkapital verzinst. Man kann sagen, dass ein Unternehmen mit einer hohen Eigenkapitalrendite im Vergleich zu anderen Firmen aus der gleichen Branche ein erfolgreiches, bzw. wirtschaftliches Unternehmen ist.
Was bedeutet eine niedrige Eigenkapitalrentabilität?
Von Anlegern wird die Eigenkapitalrentabilität verwendet, um die zukünftige Entwicklung des Unternehmens einzuschätzen. Eine niedrige Eigenkapitalrentabilität weißt dabei auf einen nicht optimalen Einsatz des Kapitals beziehungsweise auf eine Überbewertung des Aktiva hin.
Welche Arten von Rentabilität kann man unterscheiden?
Die Rentabilität ist eine betriebswirtschaftliche Kennziffer zur Erfassung des finanziellen Erfolges (Gewinn) eines Unternehmens, gemessen am eingesetzten Kapital. Man unterscheidet zwischen Gesamtkapitalrentabilität, Eigenkapitalrentabilität und Umsatzrentabilität.
Was sagt die Rentabilität aus?
Die Rentabilität ist eine wichtige Kennzahl, um Unternehmen im Rahmen ihrer Geschäftstätigkeit zu beurteilen. Sie gibt an, in welchem Verhältnis der Gewinn zum Kapital steht. Unternehmen und Selbstständige, die auf Dauer nicht rentabel arbeiten, werden sich am Markt nicht behaupten können.
Wann lohnt sich der Leverage Effekt?
Wenn die Gesamtkapitalrendite größer ist als die Fremdkapitalrendite (also die Kreditzinsen), wirkt der Leverage-Effekt positiv. die Zinsen größer, dann schlägt das Leverage-Risiko zu und die Eigenkapitalrendite wird negativ verstärkt.
Wie lässt sich die Eigenkapitalrendite berechnen?
Die Eigenkapitalrendite lässt sich nach folgender Formel berechnen: Eigenkapitalrentabilität = Gewinn / Eigenkapital. Der Gewinn (Zähler der Formel) entspricht dabei in der Regel dem in der Gewinn- und Verlustrechnung des Unternehmens ausgewiesenen Jahresüberschuss nach Steuern.
Warum steigt die Eigenkapitalquote?
Vereinfacht gesagt bedeutet das: Ein Unternehmen nimmt zusätzliches Fremdkapital auf. Die Eigenkapitalquote sinkt also. Gleichzeitig wird das Fremdkapital so investiert, dass die Rendite des Investments höher ist, als die Kosten des Fremdkapitals. Die Gesamtrendite steigt daher – und das Eigenkapital ist dementsprechend rentabler als bisher.
Welche Rolle spielt die Eigenkapitalrendite bei der EBIT?
Bei der Berechnung der Eigenkapitalrendite mittels EBIT spielt der Faktor der Zinsbelastung für das Fremdkapital eine wichtige Rolle. Tatsächlich kann bei unveränderter Gewinnsituation des Unternehmens die Eigenkapitalrendite schwanken, wenn sich die Zinsbelastungen verändern.
Was ist eine hohe Eigenkapitalrentabilität?
Das hängt von der Branche des Unternehmens ab. Generell gilt jedoch: Der einzig positive Effekt, der mit einer niedrigen Eigenkapitalquote einhergeht, ist die sich daraus ergebende hohe Eigenkapitalrentabilität. Diese sagt aus, wie wirtschaftlich ein Unternehmen arbeitet.