Ist ein Gedankenstrich ein Satzzeichen?

Der Gedankenstrich ( — ) ist ein Satzzeichen, auch Interpunktionszeichen genannt. Du kannst damit etwa Einschübe oder Nachträge markieren.

Warum werden Einschübe verwendet?

Betonung: Durch einen Einschub wird der Lesefluss unterbrochen. Das kann die Aufmerksamkeit des Lesers stärker auf den eingeschobenen Satz lenken. Störung: Allerdings können Einschübe den Lesefluss auch so stark unterbrechen, dass der Leser den Faden verliert und den ganzen Satz noch einmal lesen muss.

Was kann man mit dem Gedankenstrich gesetzt werden?

Oft könnten auch andere Satzzeichen wie Kommas oder Klammern gesetzt werden. Man unterscheidet den einfachen Gedankenstrich und den doppelten Gedankenstrich. Der Gedankenstrich wird häufig dort verwendet, wo man in der gesprochenen Sprache eine deutliche Pause macht. Plötzlich – ein gewaltiges Beben!

Was ist wichtig bei der Verwendung des gedankenstriches?

Wichtig zu wissen bei der Verwendung des Gedankenstriches ist, dass die übrigen Satzzeichen immer so gesetzt werden müssen, als wäre der Gedankenstrich, beziehungsweise der eingeschobene Satz oder Satzteil, nicht vorhanden. Ist das Komma an einer Stelle zu schwach, so kann an seiner Stelle ein Gedankenstrich stehen.

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Was ist eine korrekte Form des Gedankenstrichs?

Korrekte Form des Gedankenstrichs. Der Gedankenstrich wird auch als Halbgeviertstrich bezeichnet. Seine Länge bemisst sich nach der historischen Maßeinheit „Geviert“, die Strichlängen und Abstände bestimmt. Aber im Grunde brauchen Sie sich nur zu merken: Der Gedankenstrich ist länger und etwas schmaler als der Bindestrich.

Was ist der Unterschied zwischen paarigen und einfachen Gedankenstrich?

Man unterscheidet zwischen dem paarigen und dem einfachen Gedankenstrich, der paarige wird nach dem Einschub im Satz erneut gesetzt. Der Gedankenstrich zeigt aber nicht nur den Wechsel eines Themas oder Gedankens an, er kennzeichnet auch den Wechsel des Sprechers, wie das in dem folgenden Beispiel der Fall ist: