Welche Lebewesen sind Korallen?

Korallen sind kleine Meerestiere, die sich nicht fortbewegen können, sondern ihr Leben lang an einer Stelle haften bleiben. Hier leben sie in Kolonien zusammen und filtern Nährstoffe aus dem Meerwasser heraus. Die bekanntesten Korallen sind die Steinkorallen, denn sie können große Riffe bilden, auf denen sie leben.

Haben Korallen ein Skelett?

Unten liegt in Hellblau die Basalplatte. Die ist ein Teil des Skeletts, die Koralle hat sie aus Kalk aufgebaut. Sie wächst immer weiter in die Höhe, der Kalkboden unter ihr wird dadurch immer dicker. Steinkorallen leben in den tropischen Meeren.

Welche Ursachen sind für die Gefährdung der Korallen?

Für die Gefährdung der Korallen gibt es verschiedene Ursachen. Eine ist der Klimawandel: Viele Korallenarten in den tropischen Meeren sind von bestimmten Algen abhängig. Diese Algen brauchen jedoch eine gleichbleibende Wassertemperatur. Wenn das Meer zu warm wird, sterben die Algen ab – und mit ihnen auch die Korallen.

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Was tun mit den Algen und den Korallen?

Mit den Algen fehlt den Korallen auch die Farbe, ihr weißes Kalkskelett scheint durch. Das Kohlendioxid richtet noch mehr Schaden an: Es geht von der Luft auch in die Meere über. Dort verbindet es sich mit dem Wasser zu Kohlensäure. Sie greift die Kalkskelette der Korallen an.

Warum geht es den Korallen gar nicht gut?

Leider geht es den Korallen dort gar nicht gut, viele sterben ab. Dafür gibt es verschiedene Gründe. „Und die meisten sind vom Menschen gemacht“, sagt die Meeresbiologin. Ein wichtiger Grund ist die Klimaerwärmung.

Warum sind Korallen bedroht?

Es gibt viele verschiedene Arten und sie leben in allen Meeren der Erde. Aber die Korallen sind bedroht – durch den Klimawandel, die Luftverschmutzung, durch die Netze der Fischindustrie und durch Plastik im Meer. Ein Kaltwasserriff vor Norwegens Küste. Hier jagt ein Lumb nach Nahrung. (Foto: gemeinfrei)