Wie erkenne ich glanzruß?

Glanzruß lagert sich bei fehlerhaftem Heizen mit Holz im Ofen, im Ofenrohr und an den Schornsteinwänden ab. Seine Oberfläche ist schwarz, hart und glänzend. Durch Wischen oder das normale Kehren des Schornsteins lässt sich dieser Ruß, anders als Schmier- oder Flockenruß, nicht entfernen.

Was tun gegen Versottung Kamin?

Droht der Schornstein zu versotten, muss nicht sofort eine Komplettsanierung erfolgen. Es hilft bereits, wenn Sie die Innenseite des den Schornstein umgebenden Mauerwerks mit Mörtel glätten. Der Mörtel schließt Risse und Fugen, was bereits den für den Abzug nötigen Unterdruck wieder herstellt.

Welche Vorschriften gelten für den Betrieb von Schornsteinen?

Von besonderer Bedeutung für die Errichtung und den Betrieb von Schornsteinen ist die DIN 18160 und die Feuerungsverordnungen (FeuVO) der einzelnen Bundesländer. Wer sichergehen will, dass sein Schornstein nach dem Bau oder der Sanierung abnahmefähig ist, sollte schon zu Beginn der Planung den zuständigen Schornsteinfeger ansprechen.

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Ist der Schornstein schon sehr alt?

Ist der Schornstein schon sehr alt, lohnt es sich gegebenenfalls, die Fugen des Mauerwerks zu erneuern. Die Eckputzschienen werden, egal ob mit Grundierung oder ohne, mit einer dünnen Schicht Putz oder Haftmörtel an den Ecken befestigt.

Ist der Schornsteinquerschnitt zu groß?

Falls der Schornsteinquerschnitt zu groß ist, kommt man neben der vorab beschriebenen Instandsetzung um eine Sanierung nicht herum. Hierzu ist ein Rohr in den Schornstein einzuziehen. Die Ausführung bestimmt sich nach der Feuerungsart bzw. Betriebsweise.

Ist ein Schornstein „zieht“ oder nicht?

Ob ein Schornstein „zieht“ oder nicht, hängt von einigen physikalischen Gegebenheiten ab. Was dabei eine Rolle spielt, und wie man den Schornsteinzug regeln kann, erklärt ausführlich dieser Beitrag. Dazu auch einige Abhilfemaßnahmen, wenn der Schornstein einmal einfach nicht zieht.