Wie lange hält was am Haus?

Im Gegensatz zur Lebenserwartung von uns Menschen führt die Weltbank dazu keine Statistik, doch die Experten sind sich einig: «Bei Wohngebäuden geht man von einer Lebensdauer von 70 bis 100 Jahren aus», sagt Renato Piffaretti, Head Real Estate Schweiz von Swiss Life Asset Managers.

Wie lange hält Putzfassade?

Fassaden halten ebenfalls sehr lange. So müssen Außenputze erfahrungsgemäß erst nach etwa 50 Jahren erneuert werden – wobei bei Häusern in geschützter Lage die Haltbarkeit noch deutlich höher sein kann.

Wie lange dauert die Lebensdauer eines massivhauses?

Je nach Ausführung beträgt die Lebensdauer eines Fertighauses zwischen 70 und 90 Jahre. Bei einem Massivhaus geht man in der Regel von einer Lebensdauer zwischen 100 und 120 Jahren aus.

Wie lange wird ein Haus gebaut?

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Auch nach dieser Logik werden Häuser knapp 100 Jahre alt. Dies entspricht gemäss einer Studie des Europäischen Parlaments auch in etwa der typischen Erneuerungsquote in Europa (Deutschland: 1,5 Prozent, Frankreich: 2 Prozent) 1. Doch Haus ist nicht gleich Haus, verschiedene Faktoren bestimmen die tatsächliche Lebensdauer einer Immobilie.

Wie lange dauert die Lebenserwartung eines Gebäudes?

Die «vitalen» Organe eines Gebäudes unterscheiden sich in ihrer Lebenserwartung 2: Für Küchen- und Badgeräte, Anstriche oder Bodenbeläge geht man von Unterhaltszyklen von 10 bis 15 Jahren aus, für Leitungen, Fenster oder Flachdächer von 30 Jahren und für die Grundstruktur (Beton oder Backsteine) – das eigentliche «Skelett» – von 70 bis 100 Jahren.

Was ist die Lebensdauer eines Fertighauses?

Die Lebensdauer eines Fertighauses hängt maßgeblich von der Qualität der verwendeten Materialien und des Hausaufbaus ab. Wobei in Deutschland klar definierte Vorgaben existieren, was den Mindeststandard des Materials und den Aufbau eines Fertighauses angeht. In den 70-er Jahren hatten die Fertighäuser eine Lebensdauer von ungefähr 50 Jahren.

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