Was ist eine Kellerwohnung?

Der Begriff Souterrain kommt aus dem Französischen (sous-terrain = unter der Erde) und bezeichnet eine Wohnung, die im Unter- oder Kellergeschoss liegt, jedoch mit Tageslichtfenstern versehen ist und zur Straßenseite einen Eingang besitzt.

Kann man im Keller Wohnen?

Gedacht ist der Keller natürlich als Lagerraum. Der Mieter kann ihn aber grundsätzlich nutzen wie er möchte, sich also dort beispielsweise einen Hobbyraum oder ein Arbeitszimmer einrichten. Allerdings dürfen andere Mieter dadurch nicht beeinträchtigt werden. Auch an andere weitervermieten darf man den Keller nicht.

Was genau ist ein Souterrain?

Souterrain (von französisch sous-terrain für ‚unterirdisch‘) oder Tiefparterre ist ein Synonym für das Unter- oder auch Keller-Geschoss eines Gebäudes, wenn dessen Fußboden unterhalb des Geländes auf der Seite der Straßenfassade liegt und die betreffenden Räume zum Wohnen bzw.

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Wann zählt Souterrain zur Wohnfläche?

Eine große Rolle spielt es, welche Räume zur Wohnfläche gezählt werden. Kellerräume oder Balkone zum Beispiel werden bei der DIN-Norm-Berechnung zu 100 Prozent angerechnet. Anders bei der Wohnflächenverordnung: Kellerräume, Waschküchen, Heizungsräume oder Garagen zählen nicht zur Wohnfläche.

Was ist ein Wohnraum im Keller?

Dieser geschaffene Wohnraum, Aufenthaltsraum im Keller weist trockene Außenwände auf. Das Zimmer muss komplett ausgebaut, Wände und Böden nach den Vorgaben wärmeisoliert, sowie mit einer Heizung versehen sein. Das Zimmer im Keller muss baurechtlich als Wohnraum, Aufenthalsraum, Wohnfläche genehmigt sein.

Welche Eingriffe werden vermieden in einer Kellerwohnung?

Nachträgliche Eingriffe ins Mauerwerk oder Arbeiten an der Gebäudehülle welche zu Problemen bei Dichtigkeit oder Dämmung führen könnten werden vermieden. Innovative Haustechnik wie beispielsweise eine automatische Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung steigert das Wohlfühlklima in einer Kellerwohnung weiter.

Was muss man beachten beim Bau einer Kellerwohnung?

Zusätzlich ist für adäquate Lichtverhältnisse, z.B. bei der Auswahl geeigneter Kellerfenstern zu sorgen. Auch wenn man die Kellerräume nicht sofort als Kellerwohnung nutzen möchte, muss man dies bereits beim Bau berücksichtigen.

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Wann wird ein ausgebauter Keller zum Wohnraum?

Ein ausgebauter Keller wird erst dann zum Wohnraum – Aufenthaltsraum – bzw. Wohnfläche, wenn folgende Bedingungen erfüllt sind: Die Wohnraumhöhe im Keller von min. 2,40 m von Oberkante-Fertigboden bis zur Unterkante-Fertigdecke gem.