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Wo wird Kupfer in der Medizin verwendet?
Der Tagesbedarf liegt Erwachsene im Bereich von 1.0 bis 1.5 mg. Kupfer ist gegen Bakterien, Viren und Pilze aktiv und wird äusserlich für die Behandlung von Hauterkrankungen und Infektionen aufgetragen. Schliesslich wird es in Form von Intrauterinpessaren („Spiralen“) auch als Verhütungsmittel verwendet.
Welche Bedeutung hat Kupfer in der Medizin?
Kupfer nimmt als Spurenelement lebenswichtige Funktionen im Körper wahr. Unter anderem ist es unentbehrlich für die Energiegewinnung der Zellen mit Sauerstoff (sogenannte Zellatmung). Dem Körper genügen geringste Mengen, ein Zuviel an Kupfer kann ihn schädigen.
Was ist die Absorption von Kupfer in den Körper?
Zur Aufnahme von Kupfer in den Körper Für die Absorption von Kupfer bedarf es vor allem ausreichend Magensäure (23). Kupfer kann sogar über Magengewebe aufgenommen werden (24).
Wie wird überschüssiges Kupfer ausgeschieden?
Überschüssiges Kupfer wird in Form von Coeruloplasmin zu etwa 80 \% in der Galle mit dem Stuhl ausgeschieden. Daneben wird 15 \% des überschüssigen Kupfers über die Darmwand in das Lumen sezerniert und ebenfalls über den Stuhl ausgeschieden.
Wie entsteht Kupfer in der Natur?
In der Natur bildet sich Kupfer meist in basaltischen Laven entweder in Form von „kupferroten“, metallisch glänzenden Nuggets (aus der Schmelze erstarrt) oder in verzweigten Strukturen, so genannten Dendriten. Gelegentlich sind auch kristalline Ausbildung anzutreffen.
Welche Rolle spielt Kupfer für die menschliche Gesundheit?
Seine hohe Relevanz für die menschliche Gesundheit wird dennoch immer noch stark unterschätzt. Dies gilt vor allem für Menschen mit einer Immunschwäche, chronischen Entzündungen und Eisenmangel. Genauer genommen sollten bestimmte Menschen Kupfer mehr Beachtung schenken und verstehen, welche Rolle es im menschlichen Körper spielt.