Inhaltsverzeichnis
- 1 Was ist ein Erlös bei einem Hausverkauf?
- 2 Ist der Hausverkauf ohne Makler empfehlenswert?
- 3 Kann der Verkauf des Hauses verlangt werden?
- 4 Was soll der Stiefvater meiner Frau verkaufen?
- 5 Was sollten sie als Immobilienverkäufer beachten?
- 6 Welche Zuschläge gibt es für den Wert eines Hauses?
- 7 Wie hoch ist der Verkaufserlös für beide Eheleute?
- 8 Ist der Verkauf eines „halben Hauses“ sinnvoll?
Was ist ein Erlös bei einem Hausverkauf?
Bleibt bei einem Hausverkauf ein Erlös von 100.000 Euro, erhalten beide Eheleute jeweils 50.000 Euro davon. Auch dann, wenn zum Beispiel die Ehefrau damals das Haus selber gekauft oder gebaut hat und der Ehemann nichts dazu gegeben hat.
Ist der Hausverkauf ohne Makler empfehlenswert?
Es ist wichtig zu wissen, dass Sie für den Hausverkauf ohne Makler:in viel Zeit und Erfahrung benötigen. Wenn diese zwei Faktoren nicht gegeben sind, ist die Unterstützung durch eine:n Expert:in empfehlenswert. Für die meisten Verkäufer:innen lohnt es sich, den Hausverkauf einem Maklerbüro anzuvertrauen.
Wann kann das Eigenheim verkauft werden?
Bei Eheleuten kann das Eigenheim nur dann verkauft werden, wenn beide dem Verkauf zustimmen. Handelt es sich um eine Bruchteilsgemeinschaft, kann jeder Eigentümer frei über seinen Anteil verfügen. Ein guter Makler erzielt für Sie einen guten Verkaufspreis.
Kann der Verkauf des Hauses verlangt werden?
Selbst dann, wenn feststeht, dass der Verkauf des Hauses einen großen Verlust mit sich bringt, kann der Verkauf verlangt werden. Nur dann, wenn der Verkauf deshalb schnell über die Bühne gehen soll, um den anderen Ehegatten zu schädigen, kann verlangt werden, dass der Verkauf später stattfindet.
Was soll der Stiefvater meiner Frau verkaufen?
Der Stiefvater meiner Frau möchte sein Haus an uns verkaufen. Dies soll jedoch unter Wert erfolgen, da er kein Interesse an einem Gewinn hat sondern das Haus in Hände der Familie wissen will. Es gibt keinen konkreten/gutachterlichen Wert für das Grundstück und das Haus. Grob geschätzt dürfte das aber bei rund 400.000 Euro liegen.
Kann der Ehegatte die Immobilie verlassen?
Wenn dies der Billigkeit entspricht, kann der Ehegatte, der die Immobilie verlassen hat, für den Verlust dieses Besitzrechtes seinen wirtschaftlichen Nachteil in Form einer Benutzungsvergütung bzw. einer Miete verlangen. Dabei kommt es nicht darauf an, ob die Nutzungsvorteile wirtschaftlich verwertbar sind.
Was sollten sie als Immobilienverkäufer beachten?
Dennoch sollten Sie als Immobilienverkäufer in Betracht ziehen, aufgrund der günstigen Bedingungen Ihre ländliche Immobilie in schlechter Lage jetzt zu verkaufen. Generell gilt: Für die Verkaufsentscheidung ist eine genaue Einzelfallbetrachtung der Lage und Immobilie erforderlich.
Welche Zuschläge gibt es für den Wert eines Hauses?
Zu- und Abschläge für den Wert eines Hauses Reihenhaus: Neuwertiges Haus: Mehr Wohnfläche: Zusätzliches Zimmer: Weniger Wohnfläche: Kleineres Grundstück: Geringeres Baualter: Ein Haus mit Keller: Größeres Grundstück: Älteres Haus:
Ist es möglich eine Immobilie in der gewünschten Lage zu finden?
Es ist aufwendig, die passende Immobilie in der gewünschten Lage zu finden. Ist dies dann doch geglückt, ist es nicht selten der Kostenfaktor, der einen Strich durch die Rechnung macht. Eine Möglichkeit: Gemeinsam mit Freunden oder Familienmitgliedern nach großen Immobilien umschauen, die sich in separate Wohneinheiten unterteilen lassen.
Wie hoch ist der Verkaufserlös für beide Eheleute?
Sind beide Partner Miteigentümer zu jeweils 50 Prozent, dann wird auch der Verkaufserlös untereinander hälftig aufgeteilt. Es ist dabei unwichtig, dass einer der Eheleute eventuell mehr für das Haus bezahlt hat als der andere. Bleibt bei einem Hausverkauf ein Erlös von 100.000 Euro, erhalten beide Eheleute jeweils 50.000 Euro davon.
Ist der Verkauf eines „halben Hauses“ sinnvoll?
Der Verkauf eines „halben Hauses“ oder einer „halben Wohnung“ ist immer mit zusätzlichem Aufwand verbunden. Die beste Lösung ist es daher, den Verkauf gemeinschaftlich und einvernehmlich zusammen mit dem Miteigentümer anzugehen. Oft hilft es auch, wenn Sie sich eines guten Moderators bedienen.