Welche Kartoffeln sind bestens geeignet?

Im Rahmen der Kultivierung von Kartoffeln sind zahlreiche neue Arten entstanden, die die besten Eigenschaften der ursprünglichen Kartoffel in sich vereinen. Für alle Pürees, Knödel oder Kartoffelsuppen und Eintöpfe sind mehlige Kartoffelsorten bestens geeignet.

Ist die Süßkartoffel eine Kartoffel?

Die so genannte Süßkartoffel ist botanisch nicht mit der Kartoffel verwandt. Die Kartoffel kann sich über ihre Knolle fortpflanzen, deshalb heißt sie auch Sprossknolle. Bei der Süßkartoffel handelt es sich um Stärkeeinlagerungen ins Wurzelsystem der Pflanze.

Was hat die Kartoffel hinterlassen?

Auch in der Kultur hat die Kartoffel ihre Spuren hinterlassen. Redewendungen, in denen Kartoffeln eine Rolle spielen sind etwa: Der dümmste Bauer hat die größten Kartoffeln oder Etwas fallen lassen wie eine heiße Kartoffel. Die so genannte Süßkartoffel ist botanisch nicht mit der Kartoffel verwandt.

LESEN:   Was ist die Aufgabe eines Sicherheitsbeauftragten?

Was sind die beliebtesten Kartoffelsorten in Deutschland?

In Deutschland haben sich vor allem drei Arten etabliert, die aufgrund ihres würzigen Geschmacks beliebt und unter den Namen folgenden Namen bekannt sind. Alle drei Kartoffelsorten haben einen sehr hohen Stärkegehalt und sind daher weichkochend. Die Sorte Augusta ist eine frühe Kartoffel, die rund-oval geformt und gelbfleischig ist.

Welche Kartoffeln eignen sich bestens für kartoffelteiggerichte?

Die Kartoffeln eignen sich durch ihren milden, aromatischen Geschmack gut für Suppen, Klöße oder Gnocchi. Adretta: mittelfrühe Sorte mit gelben, runden Knollen. Das gelbe Fleisch ist kräftig-würzig im Geschmack und bestens geeignet für Knödel und Kartoffelteiggerichte.

Ist der Stärkegehalt der Kartoffeln wichtig?

Der Stärkegehalt ist jedoch kein fester Wert, sondern hängt auch vom Anbau ab. Das Vorkeimen der Kartoffeln begünstigt frühes Abreifen und ein hoher Stärkegehalt wird früh erreicht. Generell eignen sich die stärkearmen, festkochenden Kartoffeln der Kategorie A ideal für Salat oder Bratkartoffeln, da sie beim Kochen und Schneiden ihre Form behalten.

LESEN:   Was macht man als Winzer?