Warum zählen Kartoffeln nicht zu Gemüse?

In der Landwirtschaft werden Kartoffeln als Hackfrüchte bezeichnet – genau wie Mais oder Zuckerrüben. Hackfrüchte, weil der Boden zwischen der Saat mehrfach gehackt wird. Die Kartoffel ist also kein Gemüse im eigentlichen Sinn.

Was für Gemüse gibt es?

Gemüse: Einteilung in die verschiedenen Gemüsearten

  • Wurzel- und Knollengemüse.
  • Zwiebelgemüse.
  • Sprossgemüse.
  • Blattgemüse.
  • Blütengemüse.
  • Fruchtgemüse.
  • Samengemüse.

Warum ist die Kartoffel die wichtigsten Nahrungspflanzen?

Die Kartoffel ist weltweit eine der wichtigsten Nahrungspflanzen. Mit hunderten Sorten und mannigfaltigen Verarbeitungsprodukten präsentiert sie sich in einzigartiger Vielfalt und Qualität. Die innere Qualität der Kartoffel wird durch ihren Speisewert, durch möglichst wenige Mängel und durch ihre Inhaltsstoffe bestimmt.

Wie groß ist die Kartoffelvielfalt?

Mit fast 5000 Sorten ist die Kartoffelvielfalt wirklich gewaltig. Die verschiedenen Sorten unterscheiden sich jedoch teilweise auch in den Konzentrationen bestimmter Nährstoffe. Dass die Kartoffel ein echtes Grundnahrungsmittel ist, liegt natürlich daran, dass sie so nahrhaft und gesund ist.

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Wie ist die Kartoffel in der Landwirtschaft bekannt?

In anderen zahlreichen Ländern ist es dagegen durchaus üblich die Kartoffel als Gemüse zu bezeichnen. In der Landwirtschaft sind Kartoffeln auch als Hackfrüchte bekannt. Ursprünglich stammt die Kartoffel aus der Andenregion Südamerikas, wo sie seit mindestens 2000 Jahren kultiviert wird. Nach Deutschland gelangte die Kartoffel 1621.

Welche Kartoffeln spielen eine Rolle?

Redewendungen, in denen Kartoffeln eine Rolle spielen sind etwa: Der dümmste Bauer hat die größten Kartoffeln oder Etwas fallen lassen wie eine heiße Kartoffel. Die so genannte Süßkartoffel ist botanisch nicht mit der Kartoffel verwandt.