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Was ist helles Roggenmehl?
Roggenmehl Typ 815 ist eine sehr helle Mehlsorte und kann zur Herstellung von sehr feinen, hellen Roggengebäcken verwendet werden. Es hat einen geringeren Ausmahlungsgrad als Roggenvollkornmehl.
Ist Roggenmehl auch Weißmehl?
Roggenmehl. Roggen gedeiht in den rauen Klimazonen Europas sehr gut. Das Roggenmehl besitzt einen höheren Mineralstoffgehalt als Weizenmehl, jedoch einen niedrigeren Eiweißgehalt. Roggenmehl lässt sich also schwerer zum Backen verwenden als Weizenmehl, aber das Brot hält sich besser.
Welche Nummer hat Roggenmehl?
Roggen und Dinkel haben z.B. von Natur aus einen höheren Mineralstoffgehalt als Weizen. Roggenmehl, hergestellt ohne Schale und Keim hat z.B. die Typennummer „815“, Dinkel kommt auf „630“. Teilauszugsmehle aus Roggen gibt es als Type 997, 1150, 1370 … Teilauszugsmehl aus Dinkel als Type 812 und 1050.
Welche Sorten Roggenmehl gibt es?
Es gibt eine weit breitere Palette an Mehlen, zu finden in Spezialgeschäften, Mühlenläden und manchmal nur beim Bäcker.
- Weizenmehl: Type 405, 550, 812, 1050, 1600 und 1700.
- Roggenmehl: Type 815, 997, 1150, 1370, 1740 und 1800.
- Dinkelmehl: Type 630, 812 und 1050.
Welches Roggenmehl ist das beste?
Type 815: Dieses Mehl eignet sich besonders gut für helle Roggenbrote. Type 997: Besonders gut geeignet für Roggenmischbrote. Type 1150: Das beliebteste Mehl für Sauerteig und sämtliche Brote.
Was ist Roggenmehl Typ 1150?
Mehl besteht aus fein gemahlenen Getreidekörnern, meist Weizen, Roggen oder Dinkel. So enthalten 100 Gramm Roggenmehl (Type 1150) 1.150 Milligramm oder 1,15 Gramm Mineralstoffe. Type 1150 wird meist gemischt mit Weizenmehl für Mischbrote verwendet.
Kann man Roggenmehl als Teig verwenden?
Roggenmehl eignet sich wunderbar zum Backen von besonders aromatischen Broten. Viele nutzen es auch gern, um Weizenbroten eine markantere Note und Farbe zu verleihen. Damit sich Roggenmehl als Teig eignet, wird häufig Sauerteig zugefügt. Die Säure ermöglicht es, dass das Roggenmehl aufgeht.
Ist Roggenmehl mineralstoffreicher als Weizenmehl?
Während Weizenmehl vergleichsweise weniger Ballaststoffe und Vitamine enthält, ist Roggenmehl deutlich mineralstoffreicher. Zudem gibt es Getreidesorten, die viel Gluten – also Klebereiweiß enthalten, wie Dinkel und Weizen oder ganz im Gegenteil glutenfrei sind, wie Reismehl, Buchweizenmehl oder Mandelmehl.
Wie eignet sich Roggenmehl für Vollkornbackwaren?
Weizenvollkornmehl eignet sich für Vollkornbackwaren wie Vollkornbrot und Vollkornteige. Roggenmehl ist aufgrund der Widerstandsfähigkeit des Roggens gegen Kälte besonders im alpinen Raum sowie in kühlen Regionen verbreitet und somit auch in Österreich Bestandteil vieler traditioneller Rezepte.
Welche Rohstoffe eignen sich für das Mehl?
Weizen, Roggen, Dinkel, Ur- und Pseudogetreide stellen die Art des verwendeten Rohstoffes dar, Bezeichnungen wie W480 oder W1600 die Type und griffig, glatt oder universal den Körnungsgrad. Die Auswahl des richtigen Mehls ist für das Gelingen des Rezepts sowie für den Geschmack mitverantwortlich.