Warum ist ein Kind hochsensibel?

Hochsensible Kinder sind weder besonders empfindlich noch ängstlich. Ihr Nervensystem reagiert jedoch schon auf kleine Reize und Informationen stärker als das anderer Kinder. Deshalb ist Hochsensibilität aber noch keine Krankheit.

Wie verhalten sich hochsensible?

Diese Merkmale sind bei hochsensiblen Menschen stärker oder weniger stark ausgeprägt:

  1. Vielschichtige Fantasie und Gedankengänge.
  2. Starke innere Wahrnehmung.
  3. Detailreiche Wahrnehmung der Umwelt.
  4. Schwierigkeiten beim Umgang mit Stress und Leistungsdruck.
  5. Hohe Begeisterungsfähigkeit.

Wann ist ein Kind sensibel?

“. Hochsensible Kinder achten auf Dinge und bedenken Details, die anderen gar nicht so auffallen würden; sie stellen kluge Fragen, auf die andere gar nicht kommen würden. Eltern können sich oftmals gar nicht erklären, was in dem kleinen Kopf ihres hochsensiblen Kindes so alles vorgeht.

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Welche Gaben und Stärken haben hochsensible Kinder Menschen?

Die Stärken von Hochsensiblen sind so vielfältig wie nützlich für die Gesellschaft, auch wenn das im alltäglichen Lärm untergeht.

  1. Besondere Sinneswahrnehmung.
  2. Sinn für Ästhetik.
  3. Gutes Zuhören / Merken von Details.
  4. Sich vertiefen können.
  5. Analysieren.
  6. Meta-Denken / Reflexion.
  7. Vorstellungskraft.
  8. Empathie.

Was ist wichtig für ihr Kind?

Für Ihr Kind gibt es nichts Wichtigeres als sein Spiel und seine eigenen Bedürfnisse. Wenn es z. B. auf dem Spielplatz noch schaukeln möchte, Sie aber heimgehen wollen, dann wird es sich vehement mit den Worten „Ich will aber noch schaukeln!“ widersetzen. Gerade im Kleinkindalter können Kinder ihre Bedürfnisse nur schwer zurückstellen.

Wie kann sich die Hochsensibilität bei Kindern zeigen?

Auch im Schulalter kann sich die Hochsensibilität bei Kindern zeigen. Vor allem dann, wenn sie mit Autoritätspersonen und Kritik konfrontiert werden. In der Schule sind sie oft Einzelgänger oder verstehen sich besser mit Älteren. Häufig werdenhochsensible Kinder als „verhaltensauffällig“ bezeichnet oder mit Diagnosen wie AD (H)S abgestempelt.

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Was war die besondere Veranlagung für hochsensible Kinder?

Diese besondere Veranlagung diente in frühen Jahren der Menschheit dazu, mögliche Gefahren schneller wahrzunehmen, und Andere zu warnen. Heute wird Hochsensibilität leider oft missverstanden – hochsensible Kinder werden als „zu schüchtern“, „weinerlich“, „jähzornig”, „überempfindlich” oder „schwierig” abgestempelt.

Wie richten sie ihre ganze Aufmerksamkeit auf ein Kind oder eine Kindergruppe?

Richten Sie Ihre ganze Aufmerksamkeit auf ein Kind oder eine Kindergruppe. Seien Sie mit allen Sinnen an der Beobachtung beteiligt, auch und gerade mit Ihrer körperlichen und emotionalen Wahrnehmungsfähigkeit. Intensivieren Sie Ihre Wahrnehmungen bewusst.