Was ist ein Prodekan?

Bedeutungen: [1] Vertreter des Dekans. Herkunft: von lateinisch pro → la „für, anstatt“ und Dekan, dem decanus → la (ursprüngliche Bedeutung: „Leiter von Zehn“) zugrunde liegt.

Wer kann Dekan werden?

Zur Dekanin oder zum Dekan kann ebenfalls gewählt werden, wer kein Mitglied des Fachbereichs ist, jedoch die Voraussetzungen nach § 17 Abs. 1 Satz 2 erfüllt. Die Wahl nach Satz 1 und 2 bedarf der Bestätigung durch die Präsidentin oder den Präsidenten.

Was ist die Aufgabe des Dekans?

Hauptaufgabe des Dekans ist die Förderung und Koordinierung der gemeinsamen pastoralen Tätigkeit im Dekanat: Kontakt mit der Bistumsebene Umsetzung diözesaner Planungen Spezialisierte pastorale Dienste (Ehevorbereitung, Jugendseelsorge, Erwachsenenbildung, kath. Schule) Ökumenische Kontakte Informations- und Öffentlichkeitsarbeit

Was ist der Stellvertreter des Dekans?

Stellvertreter des Dekans ist der Prodekan (oft der vorherige oder der nachfolgende Dekan). Zusätzlich gibt es in der Regel einen speziellen Beauftragten für die akademische Lehre, den Studiendekan (auch Prodekan für die Lehre genannt); dieses Amt kann prinzipiell auch mit dem des Prodekans vereinigt werden.

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Was sind die Rechtsbefugnisse des Dekans?

Die Rechtsbefugnisse des Dekans sind je nach Land und Hochschule unterschiedlich und im Landeshochschulgesetz definiert. Im Allgemeinen gehören Personal- und Finanzangelegenheiten dazu, wie es gegebenenfalls in der Grundordnung der Hochschule spezifiziert wird. Der Dekan unterzeichnet die Habilitations- und Promotionsurkunden.

Wie hält ein Dekan die Zügel in der Hand?

Dessen Sitzungen werden im Dekanat vorbereitet und die gefassten Beschlüsse anschließend umgesetzt. Auch in finanzieller und personeller Hinsicht hält ein Dekan die Zügel in der Hand. So verantwortet er das zugewiesene Budget und hat stets einen Blick auf die Stellenplanung.