Inhaltsverzeichnis
Welche Flipflop Arten gibt es?
Inhaltsverzeichnis
- 4.1 RS-Flipflop.
- 4.2 D-Flipflop. 4.2.1 Taktflankengesteuertes D-Flipflop. 4.2.2 Taktpegelgesteuertes D-Flipflop.
- 4.3 JK-Flipflop.
- 4.4 T-Flipflop. 4.4.1 Synchrones T-Flipflop. 4.4.2 Asynchrones T-Flipflop.
Was ist ein Flipflop Digitaltechnik?
Flipflops sind elektronische Schaltungen, die zwei stabile Ausgangszustände kennen und ihren Ausgangszustand nur ändern, wenn eine bestimmte Eingangssignalkombination auftritt. Sie werden deshalb auch als bistabiles Kippglied oder als bistabile Kippstufe bezeichnet.
Wie unterscheiden sich Flipflops vom RS-Flipflop?
Sie unterscheiden sich durch die Art der Ansteuerung, die Anzahl und die Wirkung ihrer Eingänge, die Durchlässigkeit der Datensignale bis zum Ausgang, den strukturellen Aufbau und durch die Taktabhängigkeit voneinander. Der grundlegende Aufbau ist jedoch bei allen Flipflops gleich, da sie alle auf dem RS-Flipflop basieren.
Wie werden Flip-Flops gesteuert?
Die Eingänge von Flip-Flops werden in irgendeiner Weise beeinflusst. Besser gesagt sie werden gesteuert. Diese Steuerung ist abhängig von der Verknüpfungsschaltung, die dem Eingang folgt. Die Abhängigkeit wird durch die Kennzeichnung des Eingangs ausgedrückt. Dem Buchstaben folgt eine 1, wenn der Eingang dominierend ist.
Was ist ein flankengesteuertes Flip-Flop?
Ein einflankengesteuertes Flip-Flop, dessen Setz- und Rücksetzeingang (1S und 1R) nur während der Änderung des Taktzustandes wirksam werden. Die Störanfälligkeit durch Störsignale wird durch die kurze Zeit der Taktflanke reduziert. Die Taktflankensteuerung wird im Schaltzeichen durch das Dreieck gekennzeichnet.
Was ist das einfachste Flipflop?
Das einfachste Flipflop ist das ungetaktete RS-Flipflop, welches die zwei Eingänge S und R besitzt. Über den Eingang S kann der Ausgang des Flipflops in den Zustand „gesetzt“ kippen (oder in diesem Zustand bleiben, falls er schon „gesetzt“ ist). Über den Eingang R kann das Flipflop in den Zustand „zurückgesetzt“ schalten.