Welche Optionen hat der Vertragspartner?

Die Vertragspartner legen den Preis für die zukünftige Transaktion aber schon heute fest. Der Käufer erwirbt ein Recht (Option), in der Zukunft einen Handelsgegenstand zum heute vereinbarten Preis zu kaufen oder zu verkaufen. Dieses Recht kann er beanspruchen, aber genauso gut verfallen lassen.

Wer emittiert Optionen?

Optionsscheine werden von einer emittierenden Banken herausgegeben. Optionen dagegen haben keinen Emittenten im Sinne einer Bank, sondern jeder Marktteilnehmer kann als Emittent in Erscheinung treten und Optionen an einer regulierten Terminbörse wie der EUREX emittieren.

Was ist eine Put-Option?

Eine Put-Option ist ein Finanzprodukt, das dem Käufer das Recht gibt, einen Basiswert, z.B. eine Aktie, zu einem vorab festgelegten Preis zu verkaufen. Auch das Datum, an dem oder bis zu dem das Recht ausgeübt werden kann, ist festgelegt (Verfallsdatum). Der Wert, für den die Option gehandelt wird, heißt Optionsprämie.

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Warum sind die Optionsprämien niedriger als 100 Aktien?

Weil die Optionsprämien deutlich niedriger ausfallen, als der Gegenwert von 100 Aktien (1 Kontrakt) kann mit geringem Geldeinsatz mehr Gewinn erwirtschaftet werden. Das Risiko ist jedoch ebenfalls vergrößert. Für Einkommensinvestoren kann wiederum der Cashflow auf ein existierendes Depot interessant sein.

Welche Risiken sind bei Aktienoptionen zu beachten?

Diese Risiken sind bei Aktienoptionen zu beachten. Der bereits erwähnte Vorteil durch die Hebelwirkung von Optionen ist ihr größtes Risiko. Das grundlegende Risiko ist natürlich, dass sich der Basiswert nicht so entwickelt, wie erwartet.

Warum spricht man von Optionen?

Daher spricht man bei Optionsgeschäften auch häufig von Termingeschäften. Die wichtigste Eigenschaft von Optionen ist hierbei, dass mit dem Kauf der Option immer nur das Recht auf den Kauf bzw. Verkauf erworben wird, nicht jedoch die Pflicht, diese Option auszuführen. Wie funktionieren Optionen? Optionen sind ein komplexes Finanzprodukt.