Inhaltsverzeichnis
- 1 Was bedeuten die Zahlen auf Weinflaschen?
- 2 Welche Rebsorte wird unter anderen für Weisswein verwendet?
- 3 Wann darf der Begriff Abfüller auf dem Weinetikett angegeben werden?
- 4 Welche weinarten gibt es außer Weißwein und Rotwein noch?
- 5 Was sind die sensorischen Eigenschaften von Wein?
- 6 Was sind die Regeln zur Kennzeichnung des Lebensmittels?
Was bedeuten die Zahlen auf Weinflaschen?
Der Jahrgang eines Weines ist eine freiwillige Angabe. Steht eine Jahreszahl auf dem Weinetikett, so sagt sie aus, in welchem Jahr die Trauben gewachsen sind und in der Regel auch geerntet wurden. Fehlt diese Angabe, so bedeutet das, dass eventuell Weintrauben verschiedener Jahrgänge verwendet wurden.
Wann darf der Jahrgang 1 Weines auf dem Etikett genannt werden?
Der Jahrgang darf nur angegeben sein, wenn mindestens 85 \% des Weins aus der Ernte des jeweiligen Jahrgangs stammt. Die Nennung einer Rebsorte ist erlaubt, wenn 85 \% der Trauben von dieser Sorte stammen und damit geschmacksprägend sind.
Welche Rebsorte wird unter anderen für Weisswein verwendet?
Die drei am häufigsten angebauten Rebsorten waren Riesling (22,4 \%), Müller-Thurgau (12,8 \%) und Silvaner (5,0 \%) – jeweils in Prozent der gesamten bestockten Rebfläche.
Wie liest man ein Weinetikett?
Geschmacksrichtung: Nein, man soll nicht auf dem Weinetikett lesen, wie der Wein tatsächlich schmeckt. Das ist für jeden Weinliebhaber eh unterschiedlich. In Deutschland wird allerdings oft die Geschmacksrichtung angegeben. Beispiele dafür sind: trocken, halb-trocken, lieblich und feinherb.
Wann darf der Begriff Abfüller auf dem Weinetikett angegeben werden?
Die Angabe „Abfüller“ oder „abgefüllt von“ auf dem Etikett eines aus Deutschland stammenden Weins bedeutet, dass der Vermarkter (z.B. das Weingut, die Winzergenossenschaft, die Weinkellerei oder der Händler) und der Erzeuger nicht identisch sind.
Wie erkenne ich einen lieblichen Wein?
Als lieblich wird ein Wein bezeichnet, wenn er den Höchstwert von halbtrockenem Wein überschreitet, aber nicht mehr als 45 Gramm Restzucker pro Liter aufweist.
Welche weinarten gibt es außer Weißwein und Rotwein noch?
Doch es gibt noch weitere Weinarten wie beispielsweise den Weißherbst oder auch den Blanc de Noir.
- Rotwein. Rotwein ist ein aus blauen Weintrauben hergestellter Wein.
- Rosé
- Weißherbst.
- Weißwein.
- Blanc de Noir.
- Schaumwein.
- Schillerwein.
Was ist die Bedeutung des Weines im antiken Kulturraum?
Die Bedeutung des Weines im antiken Kulturraum spiegelt sich auch in den Festen, die zu seinen Ehren abgehalten wurden: Im Dezember feierte man die Lenäen, das Fest der Weinpresse. Dabei wurde Dionysos der neue Wein geopfert. Im Februar folgten die Anthesterien, wo der Wein der letzten Ernte gekostet wurde.
Was sind die sensorischen Eigenschaften von Wein?
Bei der sensorischen Prüfung von Wein werden auch die lateinischen Begriffe Color (Farbe), Odor (Geruch) und Sapor (Geschmack) benutzt. Einfluss auf die sensorischen Eigenschaften haben die Rebsorte, die Rebfläche und das Mengenverhältnis der Inhaltsstoffe, namentlich das Mostgewicht.
Welche Lebensmittel dürfen nicht gekennzeichnet werden?
Deren Zutaten, auch Fleisch, Obst und Gemüse, müssen nicht gekennzeichnet sein. Auch österreichische Gastronomiebetriebe müssen die Herkunft von Lebensmitteln nicht angeben. Andere Lebensmittel und Zutaten können freiwillig mit der Herkunft gekennzeichnet sein.
Was sind die Regeln zur Kennzeichnung des Lebensmittels?
In jedem Fall müssen Produktname, Marke sowie die Firma am Produkt angegeben sein. Auch was den Inhalt des Produktes betrifft, schreibt die EU Regeln zur Kennzeichnung vor: Füllmenge, Nährwerte sowie Allergene des Lebensmittels müssen demnach angegeben sein.