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Wo gab es das erste Papiergeld?
Jahrhunderts die „Stockholms Banco“, die heute vor 360 Jahren, am 16. Juli 1661, die ersten Banknoten in Europa in Umlauf brachte. Palmstruch ist damit der europäische „Erfinder“ des Papiergelds. Die Einführung von Papiergeld führte allerdings zu einer Inflation, weil die Bank zu viele Banknoten druckte und auszahlte.
Kann man mit 1000 Franken bezahlen?
Zwar ist eine Tausendernote ein offizielles Zahlungsmittel und das Gesetz schreibt vor, dass «jede Person» Banknoten «unbeschränkt an Zahlung» nehmen muss (Art. 3 Absatz 2 des Bundesgesetzes über die Währung und die Zahlungsmittel).
Was ist der Auftrag der Nationalbank in der Schweiz?
Auftrag Die Nationalbank verfügt über das ausschliessliche Recht zur Ausgabe von Banknoten in der Schweiz. Sie versorgt die Wirtschaft mit Noten, die hohen Qualitäts- und Sicherheitsansprüchen genügen. Im Auftrag des Bundes nimmt sie auch die Verteilung der Münzen wahr.
Was ist das Jubiläum der Nationalbank?
Jubiläum am 1. Juni 1916 von Stefan Schwartz, Vorderseite. Rückseite dieser Medaille zur Hundertjahrfeier der Nationalbank. Schon 50 Jahre vor der Gründung der Nationalbank führten die Habsburger erste Experimente mit Wertschriften in Form von Papiergeld durch.
Wann werden die Europa-Banknoten ausgegeben?
Die Banknoten der Europa-Serie wurden schrittweise eingeführt. Die 5-, 10-, 20- und 50-Euro-Banknoten wurden 2013, 2014, 2015 bzw. 2017 erstmals ausgegeben. Mit 28. Mai 2019 wurden die 100- und 200-Euro-Banknoten in Umlauf gebracht. Die Europa-Serie ist damit vollständig.
Was sind die Leitwerte der Oesterreichischen Nationalbank?
Auf nationaler Ebene kümmert sie sich um die Sicherung der Finanzmarktstabilität und der Geldversorgung und verwaltet Währungsreserven zur Absicherung des Euro in Krisenzeiten. Die Leitwerte im Hinblick auf die Aufgabenerfüllung der Oesterreichischen Nationalbank sind „Sicherheit, Stabilität und Vertrauen“.