Wann macht sich ein Insolvenzverwalter strafbar?

Der Insolvenzverwalter kann sich z. B. auch wegen Betruges gem. § 263 StGB strafbar machen, wenn er gegenüber dem Insolvenzgericht falsche Angaben bei der Festsetzung einer dem Regelsatz übersteigenden Vergütung macht.

Wie lange dauert eine Privatinsolvenz?

Für alle Insolvenzverfahren, die zwischen dem 01.07.2014 und dem 17.12.2019 in Kraft getreten sind, gilt folgende Rechtslage: Ein Insolvenzverfahren dauert grundsätzlich 6 Jahre. Es kann unter gewissen Voraussetzungen jedoch auch bereits nach drei oder fünf Jahren abgeschlossen sein.

Wann erlischt die Restschuldbefreiung?

Regel-)Insolvenzverfahren oder Restschuldbefreiungsverfahren werden taggenau 3 Jahre nach Beendigung des Insolvenzverfahrens oder Erteilung der Restschuldbefreiung gelöscht.

Was ist die Steuer für Gewinnausschüttungen?

Die GmbH hat für Gewinnausschüttungen einzubehalten und abzuführen: 25 \% Kapitalertragsteuer, den Solidaritätszuschlag darauf (5,5 \% der Kapitalertragsteuer) und; ggf. die Kirchensteuer (8 \% oder 9 \% der Kapitalertragsteuer) Die Steuer entsteht im Zeitpunkt der Ausschüttung und muss auch taggleich angemeldet und an das Finanzamt abgeführt werden.

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Was ist die Einteilung der Schulden in der Übersicht?

Die Einteilung der Schulden in der Übersicht: Nach den Vorgaben des Handelsgesetzbuchs § 253 sind Verbindlichkeiten zu ihrem Erfüllungsbetrag anzusetzen. Damit ist der Betrag gemeint, den der Unternehmer zurückzuzahlen hat, um seine Schulden zu tilgen.

Was ist der Zugewinnausgleich des Ehepartners?

Der Ehepartner mit dem meisten Zugewinn, muss dem anderen Teil dann die Hälfte seines Mehrgewinns auszahlen. Der Zugewinnausgleich ist nur auf das tatsächliche Vermögen begrenzt: der ausgleichspflichtige Ehegatte muss keine Schulden aufnehmen, um seine Ausgleichspflicht zu erfüllen.

Wie gliedern sich die Schulden in der Bilanz?

Die Schulden in der Bilanz gliedern. Aus der Passivseite einer Bilanz ist zu erkennen, woher das Kapital eines Unternehmens stammt. Die einzelnen Positionen werden den Vorgaben des Handelsgesetzbuchs entsprechend nach Fälligkeit gegliedert. Das Eigenkapital befindet sich an erster Stelle, da es dauerhaft im Unternehmen verbleibt.