Wann ist ein WACC gut?

Grundsätzlich kann ein steigender WACC unter anderem auf ein steigendes Risiko einer Investition hinweisen. Niedrige und sinkende WACC-Werte werden dagegen von Investoren tendenziell positiv bewertet.

Was ist der Fremdkapitalkostensatz?

Fremdkapitalkosten. Fremdkapitalkosten sind die Kosten, die das Unternehmen an ein Kreditinstitut oder einen sonstigen Kreditgeber bezahlen muss, insbesondere Zinskosten für Kredite oder Unternehmensanleihen, laufende Kosten, die aus Bürgschaften für Fremdmittel entstehen oder aus Pensionsrückstellungen.

Wie berechnet man die Fremdkapitalrendite?

Die Fremdkapitalrendite lässt sich nach folgender Formel berechnen: Fremdkapitalrentabilität = Fremdkapitalzinsen / Fremdkapital.

Wie wird der WACC berechnet?

Der WACC ergibt sich als Durchschnitt des Eigen- und Fremdkapitalkostensatzes, welcher anschließend mit dem Anteil am Gesamtkapital gewichtet wird. Die WACC Berechnung erfolgt demnach aus einem Zinssatz auf das Fremdkapital, sowie einer Verzinsung des Eigenkapitals auf den Marktwert.

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Wie hoch ist der WACC für ein Unternehmen?

Bei einem WACC von fünf Prozent muss ein Unternehmen beispielsweise für jeden Euro Vermögen 5 Cent Kapitalkosten pro Jahr berücksichtigen. Investoren können den WACC auch als Risikokennzahl verwenden. Grundsätzlich bedeutet ein geringer Wert eine niedrige Rückzahlungsverpflichtung auf das vorhandene Kapital.

Wie bietet sich der Ansatz des WACC an?

Der Ansatz des WACC bietet sich vor allem dann an, wenn man davon ausgeht, dass das Unternehmen eine sogenannte (markt)wertorientierte Finanzierung betreibt.

Wie wird die Rendite von WACC ermittelt?

Diese Rendite wird beispielsweise bei der Ermittlung des WACC genutzt und mit den Kosten des Eigenkapitals gleichgesetzt. Im Vergleich mit der Berechnung der Eigenkapitalkosten können die Fremdkapitalkosten eines Unternehmens exakt bestimmt werden. Dafür werden alle zinstragenden Verbindlichkeiten eines Unternehmens berücksichtigt.