Welche Konstruktion ist für einen neuen Boden geeignet?

Um einen neuen Boden aufzubauen, ist eine genaue Kenntnis des Bodenaufbaus wichtig. Standard ist eine Konstruktion aus Estrich mit Trittschalldämmung. Hier finden Sie alle wichtigen Infos zum richtigen Bodenaufbau im Detail. Massive Decken und Holzbalkendecken sind die beiden gängigsten Deckenkonstruktionen.

Warum muss die Bodenplatte nach Passivhaus-Standard ausgeführt werden?

Sehr viel: Weil die Bodenplatte, die direkt an das umgebende (kalte) Erdreich angrenzt, einer der wichtigsten Teile der äußeren Gebäudehülle ist, MUSS diese nämlich in jedem Fall nach dem Passivhaus-Standard ausgeführt werden. WARUM?

Was ist der bodenplattenaufbau nach der Technik?

Dieser Bodenplattenaufbau nach dem Stand der Technik gilt für Häuser mit oder ohne Keller, wobei sich die Angabe „WU-Beton“ bei der Bodenplatte nicht nur auf einen wasserdichten Keller bezieht. Wird kein Keller ausgeführt, muss die Bodenplatte trotzdem wasserdicht ausgeführt werden.

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Welche Abmessungen muss ein Fundamenterder haben?

Rundmaterial muss einen Durchmesser von mindestens 10 mm haben. Bei Bandmaterial müssen die Abmessungen mindestens 30 mm x 3,5 mm betragen. Werden Einzelfundamente aus hochverdichtetem WU-Beton erstellt, ist der Fundamenterder unwirksam. Hier kann, in Anlehnung an DIN 18014, ein Ringerder mit einer Maschenweite von 20 m x 20 m montiert werden.

Was ist wichtig beim Bodenaufbau?

Wichtig beim Bodenaufbau: Achten Sie beim Verlegen der Fußbodenbeläge auf die Weiterführung der Trennfuge zur Trittschalldämmung − die Randstreifen also erst abschneiden, wenn alles fix und fertig ist! Bodenaufbau mit Fußbodenheizung und Ausgleichsschicht zum alten Bodenbelag.

Was ist ein solider Fußbodenaufbau?

All das erfordert einen soliden Bodenaufbau. Der typische Aufbau eines wärme- und trittschallgedämmten Fußbodens geht von der Rohdecke über die Dämmung, den Estrich bis zum eigentlichen Bodenbelag. Wir erklären Schritt für Schritt, wie der Fußbodenaufbau im Detail aufgebaut wird.

Wie ist der Aufbau eines trittschallgedämmten Fußbodens aufgebaut?

Der typische Aufbau eines wärme- und trittschallgedämmten Fußbodens geht von der Rohdecke über die Dämmung, den Estrich bis zum eigentlichen Bodenbelag. Wir erklären Schritt für Schritt, wie der Fußbodenaufbau im Detail aufgebaut wird. Außerdem erklären wir, worauf Sie beim Fußbodenaufbau im Neubau und bei Sanierungen achten müssen.

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Wie wurden die gebräuchlichen Bodenklassen abgeschafft?

Die über Jahrzehnte gebräuchlichen Bodenklassen wurden mit der Herausgabe der Neuauflage der VOB/C 2015 gänzlich abgeschafft und durch Homogenbereiche ersetzt. Für jeden, der Boden oder Fels im Zuge von Baumaßnahmen in irgendeiner Form bearbeitet, gilt somit Folgendes:

Wie wird die Sanierung des Bodens vorgenommen?

Als mögliche Sanierungsmaßnahme zur Egalisierung des Bodens wird ggf. schadhafter Bodenbelag entfernt und anschließend eine vollflächige Ausgleichsschüttung mit feinkörnigen, trittfesten Materialien, wie z. B. Perlite, Blähton, Blähschiefer oder Korkschrot, vorgenommen.

Welche Ausrüstung braucht man für den Boden ausgleichen?

Um mit Nivelliermasse den Boden ausgleichen zu können, ist vor allem eine gute Ausrüstung zum Anmischen erforderlich. Absolutes Muss sind viele, viele Baukübel, ein gutes Rührwerk und eine helfende Hand.

Was ist eine Bodendämmung für Zwischendecken?

Eine Bodendämmung kann den Schallschutz von Zwischendecken – insbesondere im Fall von Holzbalkenkonstruktionen – deutlich verbessern. Besonders sinnvoll ist eine Kombination aus einer Trittschalldämmung und einer Dämmschicht zwischen den Holzbalken, die den Luftschallschutz zusätzlich verbessert und zudem für ein Plus an Wärmeschutz sorgt.

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Wie funktioniert die Schalldämmung von Decken und Böden?

Die Schalldämmung von Decken bzw. Böden wird durch den Luft- und den Trittschallschutz beschrieben. Decken mit gutem Trittschallschutz weisen auch einen guten Luftschallschutz auf. Umgekehrt gilt diese Regel jedoch nicht. Durch die Einwirkungen von Schall gerät eine Decke in Schwingungen.