Was ist Kaution einfach erklärt?

Als Kaution wird eine Sicherheitsleistung bezeichnet, die man als Mieter einer Wohnung, eines Hauses oder einer Gewerbeeinheit beim Vermieter bzw. Eigentümer hinterlegen muss. Die Höhe der Kaution errechnet sich aus der zu zahlenden Miete. Üblicherweise werden zwei kalte Monatsmieten netto verlangt.

Was ist der Unterschied zwischen Mietsicherheit und Kaution?

Gibt es einen Unterschied zwischen beiden? Mietsicherheit ist der Oberbegriff, der im Gesetz verwendet wird. Eine Mietkaution, auch Barkaution genannt, ist die „klassische“ Sicherheitsleistung. Diese wird entweder durch Zahlung des Betrags in bar oder Überweisung auf ein Konto des Vermieters geleistet.

Was ist eine Kaution für eine Wohnung?

Bei einer Kaution handelt es sich um eine Geldsumme, die man als Sicherheit beim Mieten einer Wohnung oder Ähnliches hinterlegen muss. Die Kaution wird auch Mietsicherheit genannt. Kaution für Miete / Wohnung Kaution (© Andre Bonn – Fotolia.com)

LESEN:   Wie viel kostet eine 1-Cent-Munze kostet in der Produktion ungefahr?

Welche Unterschiede gibt es zwischen Kaution und Provision?

Kaution und Provision – Unterschiede einfach für Mieter erklärt 1 Kaution = dient dem Vermieter als Sicherheit. Die Mietkaution ist eine Sicherheitsleistung, die der Mieter zu Beginn des Mietverhältnisses erbringt. 2 Provision = geht an einen Makler. Die Provision unterscheidet sich grundlegend von der Kaution. 3 Fazit.

Was bedeutet Kaution im Zivilrecht?

Als Kaution wird etwa umgangssprachlich im Zivilrecht die Mietsicherheit bezeichnet, auf die der Vermieter zurückgreifen kann, wenn der Mieter seinen Miet- oder Schadensersatzpflichten aus § 551 Abs. 1 BGB nicht nachkommt.

Wie lange muss die Kaution gezahlt werden?

Die Kaution muss vom Mieter nur gezahlt werde, wenn dies vertraglich vereinbart ist. Der Höhe nach ist die Kaution durch den Gesetzgeber in § 551 Abs.1 BGB auf drei Monatskaltmieten beschränkt.