Wie lassen sich Bilanzgleichungen ableiten?

Nach § 247 HGB sind in der Bilanz das Anlage- und das Umlaufvermögen, das Eigenkapital, die Schulden sowie die Rechnungsabgrenzungsposten gesondert auszuweisen und hinreichend aufzugliedern. Daraus lassen sich folgende zwei grundlegende Bilanzgleichungen ableiten: Aktiva (Vermögen) = Passiva (Kapital)

Wie wird die Bilanz abgebildet?

Die Bilanz wird in Form eines T-Kontos abgebildet und besteht aus der Aktiv- und der Passivseite. Beide Seiten, die Aktiva und die Passiva, müssen die gleiche Summe ergeben.

Was sind die Bilanzgleichungen in der Bilanz?

Ist die Bilanz entscheidend für die Steuerzahlungen?

Die Aktionäre entscheiden auf der Grundlage der Bilanz, ob sie weiterhin in das Unternehmen investieren wollen. Darüber hinaus ist die Bilanz entscheidend für die Höhe der Steuerzahlungen. Sie bildet die Basis, um entsprechende Bemessungsgrundlagen zu ermitteln, und zwar für die Einkommens-, Gewerbe- und Körperschaftssteuer.

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Wie geht die Bilanz auf den Kurs?

ZU DEN KURSEN! Wir haben oben gelernt, dass sich die Bilanz in eine Aktiv- und eine Passivseite aufgliedert. Auf der Aktivseite der Bilanz befindet sich eine Auflistung der Mittelverwendung und auf der Passivseite die Vermögensquellen (die Mittelherkunft).

Was ist Stabilität in der Bilanz?

Dieses Geld gehört aber nicht dir – es ist Fremdkapital, das du dir geliehen hast und auch wieder zurückzahlen musst. Stabil ist dein Unternehmen dann finanziert, wenn du den Großteil deines Anlagevermögens über Eigenkapital bestreitest und nicht „auf Pump“. In der Bilanzanalyse nennt man diese Kennzahl „Anlagendeckungsgrad“.

Was ergibt sich aus der Bilanzsumme?

Die Bilanzsumme ergibt sich aus allen Posten, die wir uns im Laufe des Artikels anschauen werden. Sie wird gleich zweimal unterhalb der Bilanz aufgeschrieben – auf der linken und auf der rechten Seite. Warum das so ist und welchen Zweck das für den Bilanzaufbau erfüllt, schauen wir uns jetzt an.

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