Welche Aufgabenbereiche umfasst die Kostenträgerstückrechnung?

Mit der Kostenträgerstückrechnung lässt sich die Angebotskalkulation als Vorkalkulation (Ermittlung der Herstell- und Selbstkosten im Vorhinein, z. B. bei der Planung für das nächste Geschäftsjahr) oder Nachkalkulation (Kalkulation der Herstell- und Selbstkosten im Nachhinein, z. B.

Woher nimmt man die Daten für die Kostenrechnung?

Woher kommen die Kostenwerte? Die Kostenwerte, die vom Kostenrechner verarbeitet werden, stammen vorwiegend aus der Buchhaltung. Sie werden dort auf Konten gesammelt, deren Struktur von rechtlichen Vorschriften und den Grundsätzen ordnungsgemäßer Buchführung bestimmt ist.

Was ist ein Kostentreiber?

Kostentreiber (Cost Driver) ist Bezugsgröße innerhalb eines betriebswirtschaftlichen Prozesses, der die Kostenveränderung dieses Prozesses beschreibt dient als Schlüssel zur Verteilung der Gemeinkosten

Wie ist der Kostentreiber identifiziert?

Hierbei soll ein Kostentreiber (Cost Driver) innerhalb der Kostenstelle identifiziert werden, der möglichst genau und proportional die Kosten der Kostenstelle widerspiegelt. Sind beispielsweise die Kosten für den Prozess „Service beim Kunden“ um 10\% gestiegen, können hierfür mehrere Bezugsgrößen existieren (z.B. Entfernung oder Zeitaufwand).

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Welche Kosten werden aus der Kostenartenrechnung übernommen?

Beispielsweise gehören dazu Personalkosten, Energiekosten, Maschinen, die für mehrere Produkte genutzt werden, Reinigungskosten und so weiter. Dieser Teil der Kosten wird aus der Kostenartenrechnung übernommen und soll nun auf die sogenannten Kostenstellen verteilt werden.

Was versteht man unter „Kostenträgern“?

Unter dem Begriff „Kostenträger“ sind in der Betriebswirtschaftslehre diejenigen Objekte zu verstehen, denen Kosten zugerechnet werden können. In erster Linie handelt es sich dabei um die Dienstleistungen und die hergestellten Produkte eines Unternehmens. Sie müssen die entstehenden Kosten „tragen“ bzw. die dafür benötigten