Was ist die Abschreibung für dauerhafte Wertminderungen?
Die Abschreibungen sind auf die Dauer der voraussichtlichen Nutzung des Gutes zu verteilen. Bei dauerhaften Wertminderungen müssen außerplanmäßige Abschreibungen vorgenommen werden. Außerdem greift das Einkommensteuergesetz (EStG), in dessen Paragraph 7 die Details festgelegt werden:
Was sind Abschreibungen für den Betrieb?
Abschreibungen sind Kosten für den Betrieb. Die Anschaffungs- und Herstellkosten für Gegenstände des Anlagevermögens dürfen im Rechnungswesen nicht sofort als Kosten erfasst werden, wenn sie nicht nur einen geringfügigen Wert haben.
Welche Abschreibungen gelten für bewegliche Güter?
Als Ausgleich dafür dienen die Abschreibungen, die du für bewegliche Güter jährlich verbuchen darfst. Diese mindern dann den Gewinn des Unternehmens. Auch das Umlaufvermögen kann abgeschrieben werden, wenn es notwendig ist. Für nicht bewegliche Wirtschaftsgüter – das sind Grundstücke und Gebäude – gelten andere Regelungen.
Wie sinken die Abschreibungsbeträge im Zeitverlauf?
Bei der degressiven Abschreibung sinken die Abschreibungsbeträge im Zeitverlauf. Es gibt die geometrisch-degressive Variante, bei welcher der Abschreibungsbetrag jeweils mit einem festen Prozentsatz vom Buchwert des Vorjahres berechnet wird.
Was ist eine leistungsabhängige Abschreibung?
Bei einer leistungsabhängigen Abschreibung rechnest du so: Abschreibung = Anschaffungs- und Herstellkosten / Leistungseinheiten in der gesamten Nutzungsdauer * Leistungseinheiten in der betreffenden Periode Für die degressive Abschreibung benötigst du einen Abschreibungssatz.
Was ist eine außerplanmäßige Abschreibung?
Es verbucht 40.000 € als außerplanmäßige Abschreibung und verschrottet das Wirtschaftsgut. Planmäßige Abschreibungen beweglicher Sachanlagen werden auch als Absetzung für Abnutzung bezeichnet, dafür kennst du sicher die Abkürzung AfA. Wie sie ermittelt und dann in der Finanzbuchhaltung verbucht wird, ist gesetzlich vorgeschrieben.