Wann ist eine Bilanz notwendig?
Einzelkaufleute. Unternehmer mit Kleingewerbe oder vollhaftende Kaufleute sind zur Bilanzführung verpflichtet, sofern ihr jährlicher Umsatz über 600.000 Euro oder der Gewinn über 60.000 Euro liegt.
Warum müssen die beiden Seiten einer Bilanz immer gleich sein?
Eine Bilanz ist eine auf einen Stichtag bezogene Gegenüberstellung: Per Definition müssen beide Seiten einer Bilanz stets gleich groß sein, denn jeder Vermögens-Gegenstand auf der Aktiv-Seite muss durch Eigen- oder Fremdkapital auf der Passiv-Seite finanziert sein. Mit gleich groß ist übrigens die Bilanz-Summe gemeint.
Was ist eine Bilanz?
Was ist eine Bilanz und wozu dient eine Bilanz? Die Bilanz ist die Gegenüberstellung der Vermögensgegenstände und der Kapitalgegenstände eines Unternehmens zu einem bestimmten Stichtag. Neben der Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) ist die Bilanz Hauptbestandteil eines Jahresabschlusses.
Wie entsteht die Bilanz eines Unternehmens?
Gemeinsam mit der Gewinn – und Verlustrechnung und gegebenenfalls dem Lagebericht bildet sie den Jahresabschluss eines Unternehmens. Die Bilanz wird in Form eines T-Kontos abgebildet und besteht aus der Aktiv- und der Passivseite.
Wie sind die Bilanzen wichtig für Banken?
Bilanzen sind wichtig für Banken, Aktionäre und Geschäftspartner. Die Banken als Kreditgeber sehen anhand der Bilanz, wie hoch die objektive Leistungsfähigkeit des Unternehmens ist. Der Bilanzgewinn oder der Bilanzverlust lässt sich schnell ermitteln, und die Bilanz erlaubt einen guten Einblick in den Firmenwert.
Was ist die buchhalterische Bilanz?
Neben der Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) ist die Bilanz Hauptbestandteil eines Jahresabschlusses. Sie bildet die buchhalterische Übersicht über alle Vermögensbestandteile eines Unternehmens sowie über die Herkunft des Kapitals. Die Basis bildet das Inventar (= die Vermögensgegenstände, Schulden und das Reinvermögen).