Welche Dokumente muss ich für die Rente aufbewahren?

Wer in der gesetzlichen Rentenversicherung versichert ist, sollte deshalb Unterlagen wie Arbeitsverträge, Gehaltsabrechnungen und Sozialversicherungsnachweise so lange aufbewahren, bis der Rentenanspruch geklärt und bestätigt ist. Das gilt auch für Bescheinigungen über den Bezug von Kranken- oder Arbeitslosengeld.

Welche gesetzlichen Aufbewahrungsfristen gelten für die Buchführung?

Da die gesetzlichen Aufbewahrungsfristen die Vorlage der Buchführung gewährleisten, müssen sie von allen Buchführungspflichtigen beachtet werden. Sie gelten für Kaufleute und für alle, die nach der Abgabenordnung zur Buchführung verpflichtet sind.

Wie lang ist die Aufbewahrungsfrist für elektronische Datensätze und Dokumente?

Grundsätzlich gilt hierbei die 10-jährige Aufbewahrungsfrist gem. § 257 Abs. 1 HGB und § 147 Abs. 1 i. V. m. 3 AO. Diese Frist tickt nicht ab dem Erfassungszeitraum eines elektronischen Datensatzes oder Dokumentes, sondern ab dem Tag, an welchem Sie das Dokument steuerrechtlich im Rahmen Ihrer Steuererklärung geltend machen.

Was sind die Aufbewahrungsfristen?

Denn die Aufbewahrungsfristen sind nur zu einem Teil rechtlich und bun- deseinheitlich vorgegeben, beispielsweise für bestimmte Unterlagen nach der Aufenthaltsverordnung und Belege der Gemeindekassenverordnungen. Diese Regelungen sind meistens verbunden mit dem ausdrücklichen Hin- weis, eine sichere und geordnete Aufbewahrung zu gewährleisten.

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Was sind die Pflichten für die Aufbewahrung von Unterlagen?

Pflichten für die Aufbewahrung. Gemäß Handelsgesetzbuch ist jeder Kaufmann zur Aufbewahrung von Unterlagen innerhalb festgelegter Fristen verpflichtet. Diese Unterlagen (Rechnungen, Buchungsbelege, Geschäftsunterlagen) müssen zur Dokumentation und zur Beweissicherung aufbewahrt und bei Buchprüfungen und Rechtsstreitigkeiten vorgelegt werden.