Was kommt alles in die Erfolgsrechnung?
Eine Erfolgsrechnung (Betriebsrechnung, Gewinn- und Verlustrechnung) ist ein Teil des Jahresabschlusses eines Unternehmens und zeigt alle Erträge, Aufwendungen sowie Steuern in einem bestimmten Geschäftszeitraum (1 Jahr, 1 Quartal, 1 Monat, etc.).
Wie setzt sich eine Erfolgsrechnung zusammen?
Hierzu setzt sich die Erfolgsrechnung aus zwei Hauptteilen zusammen: Ertrag und Aufwand. Der Saldo aus dieser Gegenüberstellung (also die Differenz zwischen Ertrag und Aufwand) stellt das Ergebnis des Geschäftsjahres dar. Hierbei kann ein Überschuss oder ein Fehlbetrag als Ergebnis vorliegen.
Was ist eine Bilanz?
Bilanz: Die Bilanz bildet den Abschluss des Rechnungswesens eines Unternehmens für eine bestimmte Zeitspanne und umfasst dessen Vermögen und Finanzbuchhaltung : Die Finanzbuchhaltung ist ein Teil des betrieblichen Rechnungswesens und erfasst die Kapitalbestände eines Unternehmens.
Wie entsteht die Bilanz eines Unternehmens?
Gemeinsam mit der Gewinn – und Verlustrechnung und gegebenenfalls dem Lagebericht bildet sie den Jahresabschluss eines Unternehmens. Die Bilanz wird in Form eines T-Kontos abgebildet und besteht aus der Aktiv- und der Passivseite.
Wie sind die Bilanzen wichtig für Banken?
Bilanzen sind wichtig für Banken, Aktionäre und Geschäftspartner. Die Banken als Kreditgeber sehen anhand der Bilanz, wie hoch die objektive Leistungsfähigkeit des Unternehmens ist. Der Bilanzgewinn oder der Bilanzverlust lässt sich schnell ermitteln, und die Bilanz erlaubt einen guten Einblick in den Firmenwert.
Was ist die wörtliche Übersetzung des Begriffs Bilanz?
Insofern ist die wörtliche Übersetzung des aus dem lateinischen stammenden Begriffs Bilanz (= „bilanx“) mit einer sich in einem Gleichgewicht befindlichen Waage sinnfällig. Die Veränderung des Eigenkapitals zwischen zwei Bilanzstichtagen entspricht dem Jahresüberschuss bzw. -fehlbetrag.