Wie versteuert der Anleger einen Investmentfonds?

Der Anleger eines Investmentfonds versteuert die Ausschüttungen des Investmentfonds und die Gewinne aus der Rückgabe, Veräußerung oder Entnahme von Investmentanteilen mit dem Abgeltungsteuersatz oder als Betriebseinnahme.

Was ist ein Investmentfonds?

Ein Investmentfonds sammelt das Geld von Anlegern. Dieses Kapital wird dann vom Fondsmanager an den Finanzmärkten für die Anleger investiert. Der große Vorteil eines Fonds besteht in der Risikostreuung. Er investiert nicht nur in eine Aktie (Aktienfonds) oder in eine Anleihe (Rentenfonds), also das,…

Was ist ein Ausgabeaufschlag für ein Investmentfonds?

Ein Ausgabeaufschlag ist ein einmaliges Entgelt für die Vermittlung des Fonds. Verwaltungsentgelte fallen hingegen jährlich an. Im Wesentlichen enthält das Verwaltungsentgelt die Kosten für die Verwaltung des Kapitals sowie eine Vertriebsfolgeprovision für den Vermittler des Investmentfonds.

Was ist ein Aktienfonds?

Ein Aktienfonds ist ein Investmentfonds, der in eine Vielzahl von Aktien investiert. Dadurch reduziert sich das Verlustrisiko: Gewinne der einen Aktie können Rückschläge bei einer anderen ausgleichen.

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Welche Investitionsarten sind getätigt?

Es gibt unterschiedliche Investitionsarten, die nach dem ausgerichteten Objekt oder ihrer Wirkung aufgeteilt werden. Getätigte Ausgaben, um zukünftige Einzahlungsüberschüsse zu erzielen Sachinvestitionen: Beschaffung des Sach-Anlagevermögens und der Teil des Umlaufvermögens, welcher Sachgüter darstellt.

Welche Regeln gelten für die Besteuerung von Investmentfonds und deren Anlegern?

Ab dem 1.1.2018 gelten neue Regeln für die Besteuerung von Investmentfonds und deren Anlegern. Das InvStG in der Fassung des Gesetzes zur Reform der Investmentbesteuerung v. 19.7.2016 unterscheidet ab dem Jahr 2018 zwischen 2 voneinander unabhängigen Besteuerungssystemen.

Welche Besonderheiten gibt es beim Investmentfondsanteil?

Wird der Investmentfondsanteil veräußert, sind nach der Reform auch einige Besonderheiten zu beachten. In Abhängigkeit vom Zeitpunkt des Erwerbs gewährt das Gesetz einzelne Steuervergünstigungen. Die Anteile am Investmentvermögen werden dann u.a. in bestandsgeschützte und nicht bestandsgeschützte Alt-Anteile eingeordnet.