Inhaltsverzeichnis
- 1 Welche Faktoren können die Entscheidung des Make-or-Buy beeinflussen?
- 2 Wann Eigenfertigung oder Fremdbezug?
- 3 Was sind nicht quantifizierbare Faktoren?
- 4 Was spricht für Eigenfertigung?
- 5 Was versteht man unter Make or buy?
- 6 Wie unterscheidet man die entscheidungsrelevanten Kosten?
- 7 Was ist die beste Lösung für eine Entscheidung?
- 8 Was sind die fixen Kosten für einen Auftrag?
Welche Faktoren können die Entscheidung des Make-or-Buy beeinflussen?
Mögliche Kriterien für eine Make-or-Buy-Entscheidung sind:
- Kosten.
- Zeit.
- Qualität.
- Ressourcenverfügbarkeit.
- Risiken.
Wann Eigenfertigung oder Fremdbezug?
Man kalkuliert die Kosten, wenn man ein Produkt selbst fertigt (= Eigenfertigung = Make) und vergleicht diese mit der Alternative, dasselbe Produkt von einem anderen Anbieter zu beziehen (= Fremdbezug = Buy).
Wer trifft Make-or-Buy Entscheidungen?
Wer trifft die Make-or-buy-Entscheidungen? Entscheidungen über langfristige Investitionen zum Zwecke der Eigenfertigung trifft die Geschäftsführung. Die für die Fertigung oder Dienstleistung zuständige Fachabteilung klärt, ob interne Ressourcen ausreichend zur Verfügung stehen und entscheidet über deren Nutzung.
Was sind nicht quantifizierbare Faktoren?
Bei der Bewertung nicht quantifizierbarer Faktoren sind die Kriterien Qualität, Logistik, Lieferanten usw. heranzuziehen.
Was spricht für Eigenfertigung?
Eine Eigenfertigung bietet Schutz für Betriebsgeheimnisse und des firmeneigenen Know-hows. Selbstgefertigte Teile können flexibel in Produktionsprozesse angepasst werden. Durch die Produktion in eigenen Betriebsstätten werden Logistikkosten verringert, Kommunikationswege verkürzt und der Koordinationsaufwand reduziert.
Warum ist Eigenfertigung besser?
Was versteht man unter Make or buy?
Die Make-or-Buy-Analyse zeigt einem Unternehmen auf, ob es Materialien, die für die Erreichung der Unternehmensziele notwendig sind, in Eigenproduktion herstellen oder diese extern zukaufen sollte.
Wie unterscheidet man die entscheidungsrelevanten Kosten?
Man unterschiedet in diesem Zusammenhang zwischen den entscheidungsrelevanten Kosten – also denen, die eine Entscheidung beeinflussen – und den nicht entscheidungsrelevanten Kosten – also denen, die keinen Einfluss auf eine Entscheidung haben.
Wie können die Kosten verändert werden?
Langfristig können alle Kosten verändert werden, wenn dafür geeignete Maßnahmen gefunden werden. Um zu erkennen, welche Kosten reduziert werden können, müssen Sie herausbekommen, wer die Kosten verursacht. Für die Kernprozesse eines Unternehmens ist das immer der Kunde.
Was ist die beste Lösung für eine Entscheidung?
Vor einer Entscheidung werden Handlungsoptionen oder Lösungsalternativen bewertet. Dabei wird geprüft, welche Alternative am meisten zur Zielerreichung beiträgt. Das ist die beste Lösung. Deshalb braucht es zunächst Ziele. Das Problem dabei ist: Es kann viele und unterschiedliche Ziele geben, die mit der Entscheidungssituation verknüpft sind.
Was sind die fixen Kosten für einen Auftrag?
Die fixen Kosten – wie etwa die Leasing – oder Abschreibung skosten können ja für diesen einen Auftrag nicht verändert werden. Bei kurzfristigen Entscheidungen sind also nur die variablen Kosten relevant.