Wann werden aktienverluste mit Gewinnen verrechnet?

1. Verluste aus Aktien. Hat man Aktien mit Verlust verkauft, so kann man die Veräußerungsverluste nur mit Gewinnen aus Aktienverkäufen aus dem gleichen Jahr oder den Folgejahren verrechnen. Eine Verlustverrechnung mit Dividenden oder Zinsen ist nicht möglich.

Können Kursverluste mit Dividenden verrechnet werden?

Kursverluste alleine werden steuerlich nicht berücksichtigt. Hat ein Aktionär seine Aktien trotz Kursverluste behalten, können die Verluste nicht mit anderen Aktiengewinnen steuersparend verrechnet werden. Verluste sind nur steuerlich nutzbar, wenn Aktien tatsächlich mit Verlust verkauft wurden.

Wie kann ein Verlust von Aktien geltend gemacht werden?

Verluste von Aktien können beim Finanzamt nur dann geltend gemacht werden, wenn diese in der Realität mit Verlust veräußert worden sind. Ein Kursverlust reicht also für eine steuerliche Absetzung nicht aus, wenn die Aktie nicht tatsächlich verkauft und der Aktienverlust realisiert wurde.

Wie kann man aktienverluste aus mehreren Depots geltend machen?

Aktienverluste aus mehreren Depots bei der Abgeltungssteuer geltend machen. In diesem Zusammenhang muss man allerdings berücksichtigen, dass eine solche Bescheinigung über nicht verrechnete Aktienverluste nur jeweils bis zum 15. Dezember eines Jahres angefordert werden kann.

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Wie können aktienverluste steuerlich abgesetzt werden?

Die Aktienverluste, die steuerlich abgesetzt werden können, beziehen sich ausschließlich auf zwei Arten von Gewinnen. Einerseits können Aktienverluste gegen Kursgewinne aus verkauften Aktien verrechnet werden.

Wie ermittelt man die Verluste von Aktien?

Dazu werden die Verluste einfach den Gewinnen, die man mit seinem Kapitalvermögen gemacht hat, gegenübergestellt und von der gesamten Vermögenssumme abgezogen. So ermittelt man den Reingwinn, auf den man schließlich seine Abgeltungssteuer zu zahlen hat. Die Aktienverluste können also durchaus noch nützlich sein.