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Was sagt die Staatsquote aus?
Die Staatsquote (man sagt auch „Staatsausgabenquote“) ist das Verhältnis zwischen dem Geld, das der Staat zur Erfüllung seiner Aufgaben ausgibt, und dem, was seine Bürger erwirtschaften, also dem Bruttoinlandsprodukt.
Wie berechnet sich die Staatsquote?
Die Staatsquote errechnet sich als der prozentuale Anteil der Staatsausgaben (inklusive Sozialversicherungen) am nominalen Bruttoinlandsprodukt.
Wie werden die Einnahmen und Ausgaben erhoben?
Erhoben werden die Einnahmen und Ausgaben nach Arten (Gruppierungen) der kommunalen Berichtstellen nach Aufgabenbereichen (Gliederungen) nach der gültigen kommunalen Haushaltssystematik des Berichtslandes. Soweit die Berichtsstellen bereits die doppelte Buchführung (Doppik) anwenden, wird nach Konten der Finanzrechnung und Produktgruppen erhoben.
Was waren die Staatsausgaben im vergangenen Jahr?
Allein 35 Prozent der Staatsausgaben im Jahr 2015 entfielen auf monetäre Leistungen wie Hartz IV, Wohngeld und die Grundsicherung im Alter. Zusammen mit Sachleistungen wie den Ausgaben für Bildung und Gesundheit summierten sich die Sozialausgaben im vergangenen Jahr auf 721 Milliarden Euro – das waren 54 Prozent der gesamten Staatsausgaben.
Wie viel machten die Staatsausgaben aus?
Mit jeweils 196 Milliarden Euro machten sie zusammen gut 78 Prozent der Sozialbeiträge aus. Auch auf der Sollseite dominiert das Soziale. Allein 35 Prozent der Staatsausgaben im Jahr 2015 entfielen auf monetäre Leistungen wie Hartz IV, Wohngeld und die Grundsicherung im Alter.
Welche staatlichen Ausgaben gibt es im Bundesamt?
Eine umfassende Auflistung der staatlichen Einzelaufgaben ist im Statistischen Bundesamt zu finden. Beispiele für zusammenfassende Sachgebiete sind: Sachgebietsübergreifende Ausgaben bilden hier beispielsweise das allgemeine Grund- und Kapitalvermögen sowie Finanzzuweisungen, Zinsen oder Beihilfen.