Was ist mit zeitgestaltung gemeint?

Die Zeitgestaltung in einem epischen Text ist durch das Verhältnis von erzählter Zeit und Erzählzeit bestimmt. Um das epische Geschehen zu präsentieren, bedient sich der Autor verschiedener Gestaltungstechniken, die den zeitlichen Ablauf dehnen oder raffen können.

Welche zeitliche Gestaltung von epischen Texten gibt es?

Zeitdeckung: Die Erzählzeit und erzählte Zeit stimmen überein. In epischen Texten findest du sie zum Beispiel in Dialogen oder erkennst sie am Sekundenstil. Zeitraffung: Die Erzählzeit ist kürzer als die erzählte Zeit. Zeitdehnung: Die Erzählzeit ist länger als die erzählte Zeit.

Was ist der Unterschied zwischen Zeitdehnung und Zeitraffung?

Zeitraffung: Die Erzählzeit ist kürzer als die erzählte Zeit. Handlungen und Ereignisse werden zusammengefasst oder Episoden übersprungen. Zeitdehnung: Die Erzählzeit ist länger als die erzählte Zeit. Einzelne Passagen werden ausgedehnt, wie beispielsweise Bewusstseinsströme oder innere Monologe.

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Was ist ein Zeitkontingent?

Zeitkontingent. Vorgabe einer Zeitspanne, in der der Mitarbeiter unter bestimmten Voraussetzungen an- oder abwesend sein darf. Gefunden auf https://www.enzyklo.de/Lokal/40102.

Was ist ein sprachlicher Kontext?

Als sprachlicher Kontext wird der Zusammenhang, „der die Ausdrücke grammatisch und semantisch verknüpft und gleichzeitig durch Deixis oder pragmatische Indikatoren wie Modalpartikel in den situativen Kontext einbettet, …“ bewertet. Der (sprachliche) Kontext kann in näheren (Mikrokontext) und weiteren (Makrokontext) unterschieden werden.

Was ist das Substantiv Kontext?

Das Substantiv Kontext wird bildungssprachlich als Synonym für „Zusammenhang“ verwendet. Speziell in der Sprachwissenschaft ist der Kontext der umgebende Text einer sprachlichen Einheit oder der inhaltliche Gedanken- und Sinnzusammenhang, in welchem eine Äußerung steht.

Was ist der allgemeine Kontext der Sprechsituation?

Als allgemeiner Kontext der Sprechsituation wird dabei „der Ort, die Zeit und der Handlungszusammenhang der Äußerung“ bezeichnet. Als persönlicher und sozialer Kontext gilt die „Beziehung zwischen Sprecher und Hörer, ihren Einstellungen, ihren Interessen und ihrem Wissen bzw. ihren wechselseitigen Wissensannahmen“.

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